Die Nährstoffe: keiner braucht Diäten, Hero!

Die geheimen Superkräfte 💪 deiner Lebensmittel – Was Nährstoffe wirklich draufhaben!

Stell dir vor, dein Körper wäre eine riesige, hochkomplexe Fabrik, die jeden Tag unermüdlich daran arbeitet, dich am Leben und fit zu halten. Diese Fabrik braucht natürlich Rohstoffe – das sind die Nährstoffe. Sie sind die kleinen, aber mächtigen Helfer, die im Hintergrund werkeln, damit alles wie geschmiert läuft. Ohne sie wäre unser Körper wie ein Auto ohne Benzin oder ein Handy ohne Akku.

Doch was genau sind Nährstoffe, und warum sind sie so wichtig? In diesem Artikel erfährst du, was sich hinter diesen unscheinbaren Begriffen verbirgt und warum sie für deine Gesundheit unverzichtbar sind. Wir nehmen die einzelnen Nährstoffe unter die Lupe und zeigen dir, welche Aufgaben sie übernehmen und wie du sie in deiner Ernährung unterbringst. Mach dich bereit, die geheimen Superkräfte deiner Lebensmittel zu entdecken – denn ohne sie läuft nichts!

Kohlenhydrate: Der Treibstoff für deinen Körper 🏃‍♂️

Kohlenhydrate: Der Power-Tank deines Körpers – Immer bereit, dir die nötige Energie zu geben!
Kohlenhydrate: Der Power-Tank deines Körpers – Immer bereit, dir die nötige Energie zu geben!

Was sind Kohlenhydrate?

Kohlenhydrate sind die wichtigste Energiequelle für deinen Körper. Sie liefern den Treibstoff, den dein Gehirn, deine Muskeln und deine Organe brauchen, um zu funktionieren. Kohlenhydrate sind in vielen Lebensmitteln enthalten, darunter Brot, Nudeln, Reis, Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte.

Kohlenhydrate lassen sich in drei Kategorien einteilen: Zucker, Stärke und Ballaststoffe. Zucker ist die einfachste Form von Kohlenhydraten und wird schnell vom Körper aufgenommen. Stärke besteht aus vielen Zuckerbausteinen und wird langsamer verdaut, während Ballaststoffe unverdaut durch den Verdauungstrakt wandern und dabei viele gesundheitliche Vorteile bieten.

Warum sind Kohlenhydrate wichtig?

Stell dir vor, du wärst ein Rennwagen. Ohne Benzin kommst du nicht weit, oder? Genau so ist es mit Kohlenhydraten für deinen Körper. Sie sind der Hauptbrennstoff für deine Muskeln und dein Gehirn, besonders bei intensiver körperlicher Aktivität oder mentalen Herausforderungen. Dein Gehirn allein verbraucht etwa 120 Gramm Glukose (die einfachste Form von Zucker) pro Tag. Ohne Kohlenhydrate würdest du dich also schlapp und müde fühlen, und deine Konzentrationsfähigkeit würde leiden.

Aber Kohlenhydrate sind nicht nur für die Energieversorgung wichtig. Sie spielen auch eine Rolle bei der Regulierung deines Blutzuckerspiegels und beeinflussen deine Stimmung. Wer schon einmal eine kohlenhydratarme Diät gemacht hat, kennt das: Man wird schneller gereizt, weil dem Gehirn der schnelle Zucker fehlt.

Gute und schlechte Kohlenhydrate: Gibt es das?

Nicht alle Kohlenhydrate sind gleich. Es gibt einfache Kohlenhydrate, die man oft in stark verarbeiteten Lebensmitteln findet, und komplexe Kohlenhydrate, die in natürlichen Lebensmitteln wie Vollkornprodukten, Obst und Gemüse vorkommen.

Einfache Kohlenhydrate, wie sie in Süßigkeiten, Limonade und Weißbrot vorkommen, liefern zwar schnell Energie, aber sie lassen den Blutzuckerspiegel auch schnell ansteigen und wieder abfallen. Das Ergebnis? Ein Energieschub, gefolgt von einem Tief, das dich hungrig und müde macht.

Komplexe Kohlenhydrate hingegen werden langsamer verdaut und sorgen für einen stabilen Blutzuckerspiegel. Sie liefern anhaltende Energie und halten dich länger satt. Wenn du also die Wahl hast, greif zu Vollkornbrot statt zu Weißbrot, zu Haferflocken statt zu gezuckerten Cornflakes und zu Obst statt zu Süßigkeiten.

Proteine: Die Bausteine des Lebens 🧱

Proteine: Die Bausteine des Lebens – Stärke und Aufbau für deinen Körper, Zelle für Zelle.
Proteine: Die Bausteine des Lebens – Stärke und Aufbau für deinen Körper, Zelle für Zelle.

Was sind Proteine?

Proteine, oder Eiweiße, sind die Bausteine deines Körpers. Sie bestehen aus Aminosäuren, von denen einige vom Körper selbst hergestellt werden können, während andere, die sogenannten essentiellen Aminosäuren, über die Nahrung aufgenommen werden müssen. Proteine sind in fast jeder Körperzelle vorhanden und sind für eine Vielzahl von Funktionen verantwortlich, darunter der Aufbau und die Reparatur von Gewebe, die Produktion von Enzymen und Hormonen und die Unterstützung des Immunsystems.

Proteine finden sich in vielen Lebensmitteln, darunter Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen. Es gibt auch pflanzliche Proteine, die besonders für Vegetarier und Veganer wichtig sind.

Warum sind Proteine wichtig?

Proteine sind die Allrounder unter den Nährstoffen. Sie sind nicht nur für den Muskelaufbau wichtig – obwohl das ihr bekanntestes Einsatzgebiet ist. Tatsächlich sind sie an fast jedem Prozess in deinem Körper beteiligt. Sie sorgen dafür, dass deine Haut glatt bleibt, deine Haare glänzen und deine Nägel stark sind. Proteine sind auch wichtig für den Transport von Sauerstoff im Blut, die Bildung von Antikörpern und die Regulierung deines Stoffwechsels.

Wenn du trainierst, werden deine Muskeln beansprucht und es entstehen kleine Risse in den Muskelfasern. Proteine helfen, diese Risse zu reparieren und die Muskeln stärker aufzubauen. Deshalb ist es besonders nach dem Training wichtig, ausreichend Protein zu sich zu nehmen.

Wie viel Protein brauchst du?

Die Menge an Protein, die du brauchst, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter dein Alter, Geschlecht, Gewicht und Aktivitätsniveau. Ein durchschnittlicher Erwachsener sollte etwa 0,8 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht zu sich nehmen. Wenn du regelmäßig Sport treibst oder Muskeln aufbauen möchtest, kann dein Proteinbedarf höher sein – etwa 1,2 bis 2,0 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht.

Fette: Die unterschätzten Helden 🦸‍♀️

Fette: Die unterschätzten Helden – Schutz, Energie und lebenswichtige Unterstützung für deinen Körper.
Fette: Die unterschätzten Helden – Schutz, Energie und lebenswichtige Unterstützung für deinen Körper.

Was sind Fette?

Fette sind ein wesentlicher Bestandteil einer gesunden Ernährung. Sie sind eine konzentrierte Energiequelle und spielen eine wichtige Rolle bei der Aufnahme fettlöslicher Vitamine (A, D, E und K), der Produktion von Hormonen und dem Schutz deiner Organe. Es gibt verschiedene Arten von Fetten: gesättigte Fette, ungesättigte Fette und Transfette.

Gesättigte Fette finden sich in tierischen Produkten wie Butter, Käse und Fleisch. Ungesättigte Fette, die als gesünder gelten, kommen vor allem in pflanzlichen Ölen, Nüssen und Fisch vor. Transfette, die in vielen verarbeiteten Lebensmitteln vorkommen, sollten vermieden werden, da sie das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen können.

Warum sind Fette wichtig?

Fette haben viele wichtige Funktionen im Körper. Sie sind nicht nur eine Energiequelle, sondern auch ein wichtiger Bestandteil der Zellmembranen. Sie helfen bei der Aufnahme von Vitaminen, schützen deine Organe vor Schäden und halten dich warm. Fette spielen auch eine Rolle bei der Regulierung von Entzündungen und der Förderung der Gehirngesundheit.

Obwohl Fette oft einen schlechten Ruf haben, sind sie für deine Gesundheit unerlässlich. Der Schlüssel liegt darin, die richtigen Fette in der richtigen Menge zu sich zu nehmen. Ungesättigte Fette, wie sie in Olivenöl, Avocados und Fisch vorkommen, sind besonders gesund und sollten regelmäßig auf deinem Speiseplan stehen.

Gute Fette vs. Schlechte Fette

Nicht alle Fette sind gleich. Gesättigte Fette und Transfette können den Cholesterinspiegel im Blut erhöhen und das Risiko für Herzkrankheiten steigern. Ungesättigte Fette, insbesondere die einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, können hingegen den Cholesterinspiegel senken und das Herz schützen.

Um die gesunden Fette in deine Ernährung zu integrieren, greif zu Lebensmitteln wie Nüssen, Samen, Fisch und pflanzlichen Ölen. Reduziere den Konsum von Lebensmitteln mit hohem Gehalt an gesättigten und Transfetten, wie Fast Food, frittierten Speisen und industriell hergestellten Backwaren.

Vitamine: Die Sidekicks, die immer dabei sind 🙌🏽

Vitamine: Die Sidekicks, die immer dabei sind – Kleine Helfer mit großer Wirkung für deine Gesundheit.
Vitamine: Die Sidekicks, die immer dabei sind – Kleine Helfer mit großer Wirkung für deine Gesundheit.

Was sind Vitamine?

Vitamine sind organische Verbindungen, die in geringen Mengen benötigt werden, um eine Vielzahl von Körperfunktionen zu unterstützen. Es gibt 13 essentielle Vitamine, die in wasserlösliche und fettlösliche Vitamine unterteilt werden. Wasserlösliche Vitamine (wie die B-Vitamine und Vitamin C) müssen regelmäßig zugeführt werden, da sie nicht im Körper gespeichert werden. Fettlösliche Vitamine (A, D, E und K) können hingegen im Körper gespeichert werden und werden zusammen mit Fett aufgenommen.

Die Superkräfte der einzelnen Vitamine

  • Vitamin A: Essentiell für gutes Sehen, ein starkes Immunsystem und gesunde Haut. Es findet sich in Lebensmitteln wie Karotten, Auberginen, Süßkartoffeln und Leber.
  • Vitamin B-Komplex: Ein Team aus acht Vitaminen (B1, B2, B3, B5, B6, B7, B9, B12), das eine entscheidende Rolle im Energiestoffwechsel, der Nervengesundheit und der Blutbildung spielt. Sie sind in einer Vielzahl von Lebensmitteln wie Fleisch, Eiern, Milchprodukten und grünem Blattgemüse enthalten.
  • Vitamin C: Ein starkes Antioxidans, das das Immunsystem stärkt, die Wundheilung fördert und die Aufnahme von Eisen verbessert. Es ist reichlich in Zitrusfrüchten, Paprika und Beeren vorhanden.
  • Vitamin D: Hilft dem Körper, Kalzium aufzunehmen und ist entscheidend für starke Knochen. Es wird durch Sonneneinstrahlung auf die Haut produziert und kommt in geringen Mengen in fettem Fisch und angereicherten Lebensmitteln vor.
  • Vitamin E: Schützt die Zellen vor oxidativem Stress und unterstützt die Gesundheit der Haut und Augen. Es ist in Nüssen, Samen und pflanzlichen Ölen enthalten.
  • Vitamin K: Wichtig für die Blutgerinnung und die Knochengesundheit. Es ist in grünem Blattgemüse, Brokkoli und Kohl zu finden.

Wie deckst du deinen Vitaminbedarf?

Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, magerem Fleisch und Fisch sollte ausreichen, um deinen Vitaminbedarf zu decken. In manchen Fällen kann eine Nahrungsergänzung sinnvoll sein, insbesondere bei Vitamin D im Winter, aber das sollte immer in Absprache mit einem Arzt erfolgen.

Mineralstoffe: Die starken Beschützer ⚔️

Mineralstoffe: Die starken Beschützer – Die unsichtbaren Wächter, die deinen Körper gesund und stark halten.
Mineralstoffe: Die starken Beschützer – Die unsichtbaren Wächter, die deinen Körper gesund und stark halten.

Was sind Mineralstoffe?

Mineralstoffe sind anorganische Nährstoffe, die dein Körper in geringen Mengen benötigt, um gesund zu bleiben. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei vielen Körperfunktionen, darunter die Aufrechterhaltung des Flüssigkeitshaushalts, die Muskel- und Nervenfunktion, die Knochengesundheit und der Sauerstofftransport im Blut.

Mineralstoffe werden in Makro- und Mikroelemente unterteilt. Makroelemente wie Kalzium, Phosphor, Kalium und Magnesium werden in größeren Mengen benötigt, während Mikroelemente wie Eisen, Zink, Kupfer und Selen nur in sehr kleinen Mengen erforderlich sind.

Die wichtigsten Mineralstoffe und ihre Funktionen

  • Kalzium: Unverzichtbar für starke Knochen und Zähne sowie die Muskel- und Nervenfunktion. Es findet sich in Milchprodukten, grünem Blattgemüse und angereicherten Lebensmitteln.
  • Magnesium: Spielt eine Rolle bei der Energieproduktion, der Muskel- und Nervenfunktion und der Proteinsynthese. Es ist in Nüssen, Samen, Vollkornprodukten und grünem Blattgemüse enthalten.
  • Kalium: Wichtig für die Regulierung des Blutdrucks, die Muskelkontraktion und die Nervenfunktion. Es ist in Bananen, Orangen, Kartoffeln und Spinat zu finden.
  • Eisen: Essentiell für den Sauerstofftransport im Blut und die Energieproduktion. Es kommt in rotem Fleisch, Hülsenfrüchten und grünem Blattgemüse vor.
  • Zink: Unterstützt das Immunsystem, die Wundheilung und die DNA-Synthese. Es ist in Fleisch, Schalentiere, Nüssen und Samen enthalten.
  • Jod: Wichtig für die Schilddrüsenfunktion und die Produktion von Schilddrüsenhormonen. Es ist in Meeresfrüchten und jodiertem Salz enthalten.

Wie deckst du deinen Mineralstoffbedarf?

Eine ausgewogene Ernährung ist auch hier der Schlüssel. Achte darauf, eine Vielzahl von Lebensmitteln zu essen, um sicherzustellen, dass du alle notwendigen Mineralstoffe in ausreichender Menge bekommst. Bei bestimmten Erkrankungen oder Lebensstilen (z.B. vegetarische oder vegane Ernährung) kann eine Supplementierung sinnvoll sein, aber auch das sollte in Absprache mit einem Arzt erfolgen.

Ballaststoffe: Die stillen Helfer 🧹

Ballaststoffe: Die stillen Helfer – Unermüdlich für eine gesunde Verdauung im Einsatz.
Ballaststoffe: Die stillen Nährstoffe-Helfer – Unermüdlich für eine gesunde Verdauung im Einsatz.

Was sind Ballaststoffe?

Ballaststoffe sind unverdauliche Pflanzenteile, die in Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und Nüssen vorkommen. Obwohl sie vom Körper nicht verdaut werden können, spielen sie eine wichtige Rolle für die Gesundheit des Verdauungssystems.

Ballaststoffe werden in lösliche und unlösliche Fasern unterteilt. Lösliche Ballaststoffe lösen sich in Wasser auf und bilden eine gelartige Substanz, die die Verdauung verlangsamt und das Gefühl der Sättigung erhöht. Unlösliche Ballaststoffe hingegen erhöhen das Stuhlvolumen und fördern die regelmäßige Darmbewegung.

Warum sind Ballaststoffe wichtig?

Ballaststoffe sind echte Multitalente. Sie fördern die Verdauung, helfen bei der Gewichtskontrolle, senken den Cholesterinspiegel und können sogar das Risiko für bestimmte Krankheiten wie Typ-2-Diabetes und Herzkrankheiten verringern. Außerdem unterstützen sie eine gesunde Darmflora, was für das allgemeine Wohlbefinden und das Immunsystem entscheidend ist.

Indem sie Wasser binden und den Stuhl auflockern, erleichtern sie den Transport durch den Darm und verhindern Verstopfungen. Gleichzeitig wirken lösliche Ballaststoffe im Darm wie ein Schwamm, der überschüssiges Cholesterin aufnimmt und aus dem Körper transportiert.

Wie nimmst du genug Ballaststoffe zu dir?

Die meisten Menschen nehmen nicht genug Ballaststoffe zu sich. Experten empfehlen eine tägliche Aufnahme von etwa 25-30 Gramm. Um mehr Ballaststoffe zu essen, solltest du auf Vollkornprodukte umsteigen, mehr Obst und Gemüse essen und regelmäßig Hülsenfrüchte wie Bohnen und Linsen in deinen Speiseplan integrieren.

Antioxidantien: Die Schutzschilde deiner Zellen 🛡️

Antioxidantien: Die Schutzschilde deiner Zellen – Kämpfen gegen freie Radikale und bewahren deine Gesundheit.
Antioxidantien: Die Schutzschilde deiner Zellen – Kämpfen gegen freie Radikale und bewahren deine Gesundheit.

Was sind Antioxidantien?

Antioxidantien sind Verbindungen, die freie Radikale neutralisieren, die schädliche Moleküle sind, die Zellen schädigen können. Freie Radikale entstehen durch Umweltfaktoren wie UV-Strahlung, Verschmutzung oder auch durch den normalen Stoffwechselprozess im Körper.

Warum sind Antioxidantien wichtig?

Antioxidantien schützen deine Zellen vor oxidativem Stress und können so das Risiko für chronische Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs senken. Sie sind in vielen Lebensmitteln enthalten, insbesondere in Obst, Gemüse, Nüssen und Vollkornprodukten. Beispiele für starke Antioxidantien sind Vitamin C, Vitamin E, Beta-Carotin und Selen.

Spurenelemente: Die essentiellen Mikronährstoffe 🧬

Spurenelemente: Die essentiellen Mikronährstoffe – Klein, aber mächtig für deine Gesundheit.
Spurenelemente: Die essentiellen Mikronährstoffe – Klein, aber mächtig für deine Gesundheit.

Was sind Spurenelemente?

Spurenelemente sind Mineralstoffe, die in sehr geringen Mengen benötigt werden, aber dennoch lebenswichtig sind. Sie erfüllen verschiedene Funktionen im Körper, darunter die Unterstützung des Immunsystems, die Bildung von Hormonen und die Aufrechterhaltung eines gesunden Stoffwechsels.

Wichtige Spurenelemente:

  • Eisen: Notwendig für die Bildung von Hämoglobin, das den Sauerstoff im Blut transportiert.
  • Zink: Unterstützt das Immunsystem, die Wundheilung und die DNA-Synthese.
  • Kupfer: Beteiligt an der Bildung von roten Blutkörperchen und dem Schutz von Nervenzellen.
  • Selen: Ein starkes Antioxidans, das die Zellen vor Schäden schützt.
  • Mangan: Wichtiger Bestandteil von Enzymen, die am Stoffwechsel und der Knochenbildung beteiligt sind.

Spurenelemente sind in einer Vielzahl von Lebensmitteln enthalten, darunter Fleisch, Fisch, Nüsse, Samen und Vollkornprodukte.

Sekundäre Pflanzenstoffe: Die versteckten Champions 🌱

Sekundäre Pflanzenstoffe: Die versteckten Champions – Stark im Hintergrund, unverzichtbar für deine Gesundheit.
Sekundäre Pflanzenstoffe: Die versteckten Champions – Stark im Hintergrund, unverzichtbar für deine Gesundheit.

Was sind sekundäre Pflanzenstoffe?

Sekundäre Pflanzenstoffe sind chemische Verbindungen, die von Pflanzen produziert werden und hauptsächlich in pflanzlichen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Nüssen, Samen, Kräutern und Gewürzen vorkommen. Sie dienen den Pflanzen zum Schutz vor Schädlingen, Krankheiten und UV-Strahlung, und sie tragen oft zur Farbe, dem Geschmack und dem Geruch von Pflanzen bei.

Obwohl sie nicht als essenzielle Nährstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe gelten, haben sekundäre Pflanzenstoffe viele gesundheitsfördernde Eigenschaften und können das Risiko für verschiedene Krankheiten, einschließlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und entzündliche Erkrankungen, verringern.

Die wichtigsten Gruppen sekundärer Pflanzenstoffe

  1. Flavonoide: Diese Gruppe von Antioxidantien kommt in einer Vielzahl von Früchten, Gemüse und Tees vor. Flavonoide haben entzündungshemmende, antiallergische und antivirale Eigenschaften und schützen die Blutgefäße.
  2. Carotinoide: Bekannt für ihre leuchtenden Farben (z.B. Beta-Carotin in Karotten), sind Carotinoide wichtige Antioxidantien, die die Augengesundheit fördern und das Immunsystem stärken.
  3. Glucosinolate: Diese schwefelhaltigen Verbindungen sind in Kreuzblütlern wie Brokkoli, Kohl und Rosenkohl zu finden. Sie haben krebshemmende Eigenschaften und unterstützen die Entgiftung des Körpers.
  4. Polyphenole: Diese Antioxidantien sind in Beeren, Rotwein, Olivenöl und Kakao enthalten und haben entzündungshemmende und gefäßschützende Wirkungen.
  5. Phytoöstrogene: Pflanzliche Verbindungen, die in Soja und Leinsamen vorkommen und eine östrogenähnliche Wirkung haben, was sich positiv auf die Knochengesundheit und das Herz-Kreislauf-System auswirken kann.

Wasser: Der Alleskönner 💧

Wasser: Der Alleskönner – Die unsichtbare Kraft, die deinen Körper am Laufen hält.
Wasser: Der Alleskönner – Die unsichtbare Kraft, die deinen Körper am Laufen hält.

Warum ist Wasser so wichtig?

Wasser ist der unbesungene Held unter den Nährstoffen. Es ist an fast allen Funktionen im Körper beteiligt, vom Transport von Nährstoffen und Sauerstoff zu den Zellen bis hin zur Regulierung der Körpertemperatur und der Ausscheidung von Abfallstoffen. Ohne Wasser kann dein Körper nicht funktionieren.

Wasser macht etwa 60% deines Körpergewichts aus und ist entscheidend für die Hydration, die Verdauung, die Nährstoffaufnahme und die Beseitigung von Toxinen. Selbst ein geringer Flüssigkeitsverlust kann zu Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und Kopfschmerzen führen.

Wie viel Wasser brauchst du?

Die allgemeine Empfehlung lautet, etwa 2 bis 3 Liter Wasser pro Tag zu trinken, je nach Aktivitätsniveau und Klima. Ein guter Indikator für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist die Farbe deines Urins: Hellgelb bedeutet, dass du genug trinkst, dunkelgelb deutet darauf hin, dass du mehr trinken solltest.

Du kannst auch Flüssigkeit über Lebensmittel wie Obst und Gemüse aufnehmen, die einen hohen Wassergehalt haben. Wassermelonen, Gurken und Orangen sind Beispiele für besonders wasserreiche Lebensmittel.

Dein Körper als gut geölte Maschine

Dein Körper als gut geölte Maschine – Perfekt abgestimmt durch die Kraft der Nährstoffe.
Dein Körper als gut geölte Maschine – Perfekt abgestimmt durch die Kraft der Nährstoffe.

Jetzt weißt du, warum Nährstoffe so wichtig sind und welche Funktionen sie in deinem Körper erfüllen. Sie sind die unsichtbaren Helden, die sicherstellen, dass dein Körper reibungslos funktioniert. Eine ausgewogene Ernährung, die alle wichtigen Nährstoffe liefert, ist der Schlüssel zu einem gesunden, energiegeladenen Leben.

Denke daran: Du bist, was du isst. Wenn du deinem Körper die richtigen Nährstoffe gibst, wird er es dir mit Energie, Wohlbefinden und Gesundheit danken. Achte auf eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung, und du wirst sehen, wie viel besser du dich fühlst.

Quellen:
Uniklinik RegensburgWasser ist die Quelle des Lebens, Professor Dr. Bernhard Banas
Bundesinstitut für RisikobewertungBewertung von Vitaminen und Mineralstoffen in Lebensmitteln
Bundeszentrum für ErnährungWas esse ich?

Wie war ich?

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