7 Gründe, warum Pizza Napoli dein nächster Küchen-Hit sein sollte 🌟

Kochen rockt! Logo. Eine rote Gitarre, deren Kopf die Form eines Kochlöffels hat.

7 Gründe, warum Pizza Napoli dein nächster Küchen-Hit sein sollte 🌟

Pizza Napoli ist wie die beste Freundin, die immer da ist, wenn du sie brauchst. Ein simpler Klassiker, der mit wenigen Zutaten richtig viel Geschmack auf den Teller bringt. Saftige Tomatensauce, würziger Knoblauch und frischer Oregano – das ist alles, was du brauchst, um eine echte Neapolitanerin zu zaubern. Lass uns loslegen!

Zutaten

  • Für den Teig:
    • 400 g Mehl (Type 00)
    • 220 ml lauwarmes Wasser
    • 20 g frische Hefe (oder 1 Päckchen Trockenhefe)
    • 2 TL Salz
    • 1 TL Zucker
    • 2 EL Olivenöl
  • Für den Belag:
    • 400 g passierte Tomaten
    • 3 Knoblauchzehen, fein gehackt
    • 2 EL Olivenöl
    • Salz und Pfeffer nach Geschmack
    • 1 TL getrockneter Oregano
    • Eine Handvoll frische Basilikumblätter
    • Sardellenfilets oder Oliven für die Extra-Portion Geschmack

Kochwerkzeuge

  • Große Schüssel
  • Backblech oder Pizzastein
  • Teigrolle
  • Scharfes Messer
  • Pinsel für das Olivenöl
  • Ofen (möglichst mit Pizzastufe)

Pizza Napoli 1, 2, 3

  1. Teig vorbereiten: Löse die Hefe zusammen mit dem Zucker in lauwarmem Wasser auf und lass es für 10 Minuten stehen, bis es leicht schäumt. Das ist das Zeichen, dass die Hefe „wach“ ist und arbeiten kann.
  2. Teig kneten: Gib Mehl und Salz in eine große Schüssel, forme in der Mitte eine Mulde und gieße die Hefemischung hinein. Füge das Olivenöl hinzu und knete alles zu einem glatten Teig – das dauert ungefähr 10 Minuten (Perfekte Gelegenheit, um die Armmuskeln zu trainieren!). Der Teig sollte elastisch und nicht mehr klebrig sein.
  3. Teig ruhen lassen: Decke die Schüssel mit einem feuchten Tuch ab und lass den Teig an einem warmen Ort für etwa eine Stunde gehen, bis er sich verdoppelt hat.
  4. Ofen vorheizen: Heize den Ofen auf 250 °C vor (wenn du einen Pizzastein hast, leg ihn jetzt schon in den Ofen).
  5. Tomatensauce zubereiten: Vermenge die passierten Tomaten mit dem gehackten Knoblauch, Olivenöl, Oregano, Salz und Pfeffer in einer Schüssel. Die Mischung sollte schön würzig sein – probiere ruhig und füge nach Geschmack mehr Salz hinzu.
  6. Teig ausrollen: Teile den Teig in zwei bis vier Teile (je nachdem, wie groß deine Pizzen werden sollen) und rolle ihn auf einer leicht bemehlten Fläche dünn aus. Transferiere den Teig auf ein Backblech oder auf Backpapier, falls du einen Pizzastein nutzt.
  7. Pizza belegen: Verteile die Tomatensauce gleichmäßig auf den Teig. Lass am Rand etwa 1 cm frei, damit ein schöner knuspriger Rand entsteht. Wer es würzig mag, kann nun Sardellen oder Oliven hinzufügen.
  8. Backen: Backe die Pizza im heißen Ofen für 10–12 Minuten, bis der Rand goldbraun und knusprig ist. Jede Pizza sollte die perfekte Balance aus knusprigem Boden und saftigem Belag haben.
  9. Servieren: Vor dem Servieren mit frischen Basilikumblättern belegen und eventuell noch ein wenig Olivenöl darüberträufeln. Und schon kann der Genuss losgehen!

Pizza Napoli – weniger ist mehr! Mit ihrem einfachen, aber intensiven Geschmack steht sie für echtes italienisches Lebensgefühl. Perfekt für einen gemütlichen Abend mit Freunden, ein romantisches Dinner zu zweit oder einfach als Belohnung nach einem langen Tag. Probier sie aus – du wirst nicht enttäuscht sein. Buon appetito!

Hunger auf etwas anderes?

FAQ zur Pizza Napoli

Ist Pizza Napoli gesund?

Pizza Napoli hat im Vergleich zu vielen anderen Pizzen weniger Kalorien, da sie keinen schweren Käse oder viele fettige Zutaten enthält. Die Hauptzutaten, passierte Tomaten, enthalten Lycopin, ein Antioxidans, das dazu beitragen kann, Entzündungen zu reduzieren und das Immunsystem zu stärken. Lycopin wird übrigens beim Kochen noch besser vom Körper aufgenommen – ein Pluspunkt für unsere Tomatensauce! Die Verwendung von Olivenöl sorgt für eine gesunde Quelle von ungesättigten Fettsäuren, die als „gute Fette“ bekannt sind. Trotzdem ist Pizza immer noch eine Kohlenhydratbombe, dank des Teigs, aber durch die Verwendung von hochwertigen Zutaten und den Verzicht auf schwere Toppings wie Käse bleibt Pizza Napoli eine der gesünderen Varianten.

Gibt es eine vegetarische Alternative zur Pizza Napoli?

Ja, die Pizza Napoli ist tatsächlich schon sehr nahe an einer vegetarischen Pizza – es sei denn, du fügst Sardellen hinzu. Eine einfache Methode, um sie vegetarisch zu machen, ist, die Sardellen einfach wegzulassen. Du kannst stattdessen weitere Gemüsesorten hinzufügen, wie Paprika, Zwiebeln, Zucchini oder auch Artischockenherzen, die alle super mit der Tomatensauce harmonieren. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, und du kannst nach Lust und Laune frische Zutaten hinzufügen, um deiner Pizza das gewisse Extra zu geben. Auch frische Kräuter wie Oregano und Basilikum sorgen für eine aromatische Explosion – ganz ohne tierische Produkte.

Kann ich Pizza Napoli einfrieren?

Absolut! Pizza Napoli lässt sich wunderbar einfrieren, und das Beste daran ist, dass du die Pizza so in Stücken einfrieren kannst, wie du es möchtest. Schneide sie einfach in handliche Stücke, lass sie komplett abkühlen und packe sie dann in Frischhaltefolie ein. Danach kannst du sie in einen Gefrierbeutel stecken. So vermeidest du Gefrierbrand und sie bleibt länger frisch. Im Gefrierfach hält sich die Pizza etwa zwei Monate. Zum Aufwärmen eignet sich der Ofen am besten – bei 180 °C für etwa 10–12 Minuten aufbacken, und schon ist sie wieder knusprig.

Wie lange hält sich Pizza Napoli im Kühlschrank?

Wenn du noch Pizza übrig hast (was selten vorkommt, aber wer weiß?), kannst du sie problemlos für 2 bis 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Wichtig ist, dass die Pizza in einer luftdicht verschlossenen Box liegt, damit der Belag nicht austrocknet und der Boden seine Konsistenz behält. Das Aufwärmen funktioniert am besten im Backofen oder in der Pfanne – das verhindert einen labbrigen Boden und bringt wieder eine schöne Knusprigkeit zurück.

Welche Getränke passen zu Pizza Napoli?

  • Alkoholisch: Ein leichter, fruchtiger Rotwein wie ein Chianti passt hervorragend zur Tomatensauce der Pizza Napoli. Auch ein Primitivo oder ein Bardolino könnten eine gute Wahl sein. Beide sind nicht zu schwer und haben eine schöne Fruchtigkeit, die die Aromen der Tomaten unterstreicht. Wer lieber Bier trinkt, kann zu einem hellen Lager oder einem Pils greifen. Das Bier bietet die nötige Frische und Leichtigkeit, die perfekt mit der würzigen Tomatensauce harmoniert.
  • Alkoholfrei: Für die alkoholfreie Variante ist eine hausgemachte Limonade mit Zitrone und einem Hauch Basilikum perfekt. Alternativ eignet sich ein spritziges Mineralwasser mit einem Spritzer Zitrone, das für eine angenehme Frische sorgt und die Gewürze auf der Pizza hervorhebt. Auch ein gekühlter Eistee – selbstgemacht, mit Minze und wenig Zucker – ist eine tolle Ergänzung.

Was macht Pizza Napoli besonders?

Pizza Napoli ist ein Klassiker, der seine Wurzeln in der Einfachheit hat. Sie zeigt, dass weniger oft mehr ist: Ein knuspriger Boden, eine schmackhafte Tomatensauce, Knoblauch, Oregano, Olivenöl und eventuell ein paar Sardellen. Das alles ergibt eine Geschmackskombination, die einfach und dennoch unglaublich aromatisch ist. Sie ist auch die perfekte Basis, um kreativ zu werden – du kannst sie als Ausgangspunkt für deine eigenen Pizzakreationen nutzen.

Welche anderen Pizzen sind populär und einen Versuch wert?

  • Pizza Margherita: Die Pizza der Königin! Mit Mozzarella, Tomatensauce und frischem Basilikum. Sie steht für die italienische Flagge und ist der Inbegriff des neapolitanischen Stils.
  • Pizza Diavola: Eine scharfe Versuchung für alle, die den Kick lieben. Mit scharfer Salami und frischen Chilischoten bringt diese Pizza ordentlich Feuer auf den Teller. Auch gut, wenn du Erkältungen den Kampf ansagen möchtest!
  • Pizza Capricciosa: Eine echte bunte Mischung – Schinken, Artischocken, Pilze und Oliven. Diese Pizza ist quasi der Wundertüten-Effekt unter den Pizzen: Von allem etwas, und alles schmeckt fantastisch zusammen.
  • Pizza Thunfisch: Eine maritime Abwechslung mit saftigem Thunfisch und roten Zwiebeln. Für die Fans von Fisch ist sie ein Muss! Besonders lecker wird sie mit ein paar Kapern für die säuerliche Note.

Woher stammt die Pizza Napoli?

Die Pizza Napoli stammt – wie der Name schon sagt – aus Neapel, der Stadt, die als Wiege der Pizza gilt. Bereits im 18. Jahrhundert begannen die Bäcker in Neapel, flache Brote mit einfachen Zutaten zu belegen, um etwas besonders Geschmackvolles zu kreieren. Hier ein paar Worte dazu von einem Local. Damals wie heute werden Pizzen in Neapel in holzbefeuerten Steinöfen gebacken, die Temperaturen von bis zu 485 °C erreichen. Dadurch entsteht der charakteristische knusprige Boden und der rauchige Geschmack, den man zu Hause kaum nachahmen kann. Trotzdem ist Pizza Napoli der Klassiker, der auch auf dem heimischen Blech richtig gut wird!

Kann man den Teig der Pizza Napoli auch glutenfrei zubereiten?

Ja, der Pizzateig lässt sich auch glutenfrei zubereiten! Dazu kannst du glutenfreies Mehl verwenden, das mittlerweile in vielen Supermärkten erhältlich ist. Achte darauf, ein Mehl zu verwenden, das speziell für Pizza oder Brot gedacht ist, da es in der Regel einen besseren Halt bietet. Der Teig könnte etwas schwieriger zu handhaben sein, da glutenfreies Mehl anders reagiert – aber mit ein bisschen Übung wird das Ergebnis trotzdem fantastisch. Alternativ könntest du auch einen Blumenkohlboden ausprobieren, der eine kohlenhydratarme und glutenfreie Alternative darstellt.

Ist Pizza Napoli vegan?

Ursprünglich ist Pizza Napoli nicht vegan, da sie möglicherweise Sardellen enthält. Für eine vegane Variante lässt du einfach die Sardellen weg und sorgst dafür, dass der Teig keine tierischen Zutaten wie Honig oder Milch enthält (unser Rezept ist da schon auf der sicheren Seite!). Du kannst die Tomatensauce mit ein paar extra Gewürzen aufpeppen, um mehr Tiefe zu erzeugen, und eventuell etwas veganen Parmesan darüberstreuen, wenn du das möchtest.

Wie kann ich den Teig noch aromatischer machen?

Um dem Teig eine extra Portion Aroma zu verleihen, kannst du ein wenig getrocknete Kräuter wie Oregano oder Rosmarin direkt in den Teig einarbeiten. Auch Knoblauchgranulat oder ein Hauch Olivenöl im Teig macht einen großen Unterschied. Lass den Teig zudem möglichst lange gehen – am besten über Nacht im Kühlschrank. Das sorgt dafür, dass sich die Aromen entwickeln und der Teig besonders luftig wird.

Wie bekomme ich den Boden extra knusprig?

Ein knuspriger Boden ist das A und O einer guten Pizza! Der Trick: Der Ofen muss richtig heiß sein. Heize ihn mindestens auf 250 °C vor und lass das Backblech oder den Pizzastein dabei im Ofen, sodass es ebenfalls auf Temperatur kommt. Wenn du den Pizzateig dann auf das heiße Blech gibst, wird der Boden sofort „versiegelt“ und bleibt knusprig. Ein weiterer Tipp: Verwende weniger Belag. Ein zu stark belegter Boden wird schneller weich.

Kann ich die Pizza Napoli auch auf dem Grill zubereiten?

Klar, das geht! Das Grillen von Pizza ist eine tolle Möglichkeit, ihr einen besonders rauchigen Geschmack zu verleihen. Verwende am besten einen Pizzastein, den du auf den Grill legst. Heize den Grill auf, bis der Stein richtig heiß ist (etwa 10–15 Minuten). Die Pizza wird dann direkt auf dem Stein gebacken. Achte darauf, dass der Grilldeckel geschlossen ist, damit die Hitze gut verteilt wird – das sorgt für einen knusprigen Boden und geschmolzenen Belag.

Warum ist Olivenöl so wichtig für Pizza Napoli?

Olivenöl ist einer der wichtigsten Geschmacksgeber in der Pizza Napoli. Es wird sowohl in den Teig als auch in die Sauce gegeben und zum Schluss noch einmal darüber geträufelt. Das Olivenöl bringt eine angenehme Fruchtigkeit und eine leichte Bitterkeit mit, die den Geschmack der Tomaten intensiviert und den Knoblauch abrundet. Am besten verwendest du ein hochwertiges extra natives Olivenöl, da der Geschmack deutlich herauskommt.

Was sind klassische Fehler bei der Zubereitung von Pizza Napoli?

Ein häufiger Fehler ist es, den Teig zu dick auszurollen. Pizza Napoli sollte einen dünnen Boden haben, der an den Rändern etwas dicker ist. Ein weiterer Fehler ist die Überladung mit Belag – das führt oft zu einem weichen, durchweichten Boden. Außerdem wird der Ofen oft nicht heiß genug vorgeheizt. Den Ofen wirklich auf die höchste Stufe einstellen, damit die Pizza schnell backt und schön knusprig wird.

Welche Mehlsorte sollte ich für Pizza Napoli verwenden?

Für Pizza Napoli empfiehlt sich ein italienisches Mehl vom Typ „00“. Dieses Mehl hat einen höheren Proteinanteil und sorgt für einen elastischen, feinen Teig, der sich besonders gut ausrollen lässt und den typischen knusprig-weichen Boden der neapolitanischen Pizza ergibt. Wenn du kein „00“ Mehl hast, kannst du normales Weizenmehl Typ 405 verwenden – das Ergebnis wird immer noch lecker sein, auch wenn die Konsistenz ein wenig anders ist.

Wie kann ich den Geschmack der Tomatensauce verstärken?

Um den Geschmack der Tomatensauce zu intensivieren, kannst du die passierten Tomaten eine Weile köcheln lassen, bevor du sie auf die Pizza gibst. So reduziert sich das Wassergehalt und die Aromen werden konzentrierter. Ein kleiner Schuss Balsamico-Essig oder etwas Zucker kann ebenfalls helfen, die Säure der Tomaten auszugleichen und der Sauce mehr Tiefe zu geben.

Kann ich für die Pizza Napoli auch frische Tomaten statt passierten Tomaten verwenden?

Natürlich kannst du das! Frische Tomaten sorgen für einen leichten und sommerlichen Geschmack. Die besten Tomaten dafür sind reife, saftige Sorten wie San Marzano. Blanchiere die Tomaten kurz, zieh die Haut ab, und zerdrücke sie dann zu einer Sauce. Alternativ kannst du sie fein hacken und mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und Olivenöl mischen, bevor du sie auf den Teig gibst.

Wie war ich?

5 / 5. Bewertungen: 2

Vorbereitungszeit

20 Minuten

Backzeit

12 Minuten

Schwierigkeitsgrad

einfach

4 (mit wenig Hunger)

Fett

Kalorien:

420 kcal

Preis:

ca. 5,50 €

Preis pro Portion

ca. 1,38 €

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert