5 einfache Schritte zur perfekten Pasta amatriciana

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5 einfache Schritte zur perfekten Pasta amatriciana

Pasta amatriciana – ein Klassiker, der nie aus der Mode kommt! Mit einer würzigen Tomaten-Speck-Sauce, die in Windeseile auf den Tisch gezaubert ist, bringt sie dir einen Hauch Italien direkt nach Hause. Ob für ein entspanntes Dinner mit Freunden oder als Soulfood an einem regnerischen Tag – diese Pasta geht einfach immer. Und hey, scharf geht’s auch, wenn du willst!

Zutaten

  • 500 g Nudeln (z.B. Spaghetti oder Tagliatelle)
  • 1 große weiße Zwiebel
  • 1 Specksaite (ca. 125 g) oder Pancetta (ital. Schweinebauchspeck)
  • 1–2 getrocknete Peperoncini (oder mehrere Umdrehungen aus der Chili-Mühle)
  • 400 g stückige Tomaten aus der Dose
  • 100 ml Weißwein
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz

Kochwerkzeuge

  • Großer Topf für die Pasta
  • Pfanne für die Sauce
  • Schneidebrett
  • Scharfes Messer
  • Kochlöffel

Bauanleitung

  • Pasta kochen: Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen und ordentlich salzen. Die Pasta hineingeben und nach Packungsanweisung al dente kochen. Währenddessen die Sauce vorbereiten.
  • Speck anbraten: Pancetta oder Speck in kleine Würfel schneiden. Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und den Speck darin anbraten, bis er schön knusprig ist. Dann den Speck aus der Pfanne nehmen und beiseitestellen.
  • Zwiebel und Chili hinzufügen: In der gleichen Pfanne die fein gehackte Zwiebel und die Peperoncini (oder gemahlenen Chili) im Speckfett anbraten. Wenn die Zwiebeln glasig sind und herrlich duften, ist der Zeitpunkt für den nächsten Schritt gekommen.
  • Weißwein und Tomaten hinzufügen: Den Weißwein dazugeben und kurz aufkochen lassen, damit der Alkohol verdampft. Die stückigen Tomaten unterrühren und die Sauce bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten köcheln lassen.
  • Speck zurück in die Pfanne: Den knusprigen Speck wieder zur Sauce geben und alles gut vermengen. Mit Salz abschmecken, aber Vorsicht – der Speck bringt schon eine Menge Würze mit.
  • Pasta zur Sauce: Die gekochte Pasta abgießen und direkt in die Pfanne zur Sauce geben. Gut durchmischen, damit sich die Sauce perfekt um jede Nudel schmiegt.
  • Servieren: Die Pasta all’amatriciana auf Teller verteilen, eventuell mit etwas frisch geriebenem Parmesan und/oder einem Schwung geriebenen Grana Padano bestreuen – und dann ab an den Tisch!

Und voilà! Deine Pasta all’amatriciana ist bereit, deine Geschmacksnerven zu verwöhnen. Ob du sie heiß mit einem Glas Weißwein oder kalt direkt aus dem Kühlschrank snackst – sie ist immer ein Genuss. Ein einfaches, aber feines Gericht, das selbst die Italiener stolz machen würde. Mangia bene!

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FAQ

Ist Pasta amatriciana gesund?

Pasta amatriciana enthält wertvolle Nährstoffe wie Eiweiß aus dem Speck und komplexe Kohlenhydrate aus den Nudeln. Allerdings kann der Speck recht fettig sein. Für eine gesündere Variante kannst du magereren Speck verwenden oder den Fettanteil reduzieren, indem du weniger Olivenöl hinzufügst.

Kann ich Pasta all’amatriciana vegetarisch zubereiten?

Ja, das geht (so halbwegs). Anstelle von Speck kannst du geräucherten Tofu oder Räuchertempeh verwenden, um das rauchige Aroma zu erhalten. Für den extra Umami-Kick sorgt ein Schuss Sojasauce.

Kann ich die Pasta einfrieren?

Ja, du kannst Pasta all’amatriciana einfrieren. Stelle sicher, dass die Pasta vollständig abgekühlt ist, bevor du sie in einem luftdichten Behälter einfrierst. So hält sie sich etwa 2–3 Monate. Zum Aufwärmen einfach in der Mikrowelle oder in einer Pfanne erhitzen.

Wie lange hält sich Pasta amatriciana im Kühlschrank?

Die Pasta bleibt im Kühlschrank bis zu 3 Tage frisch. Am besten bewahrst du sie in einem luftdichten Behälter auf. Zum Aufwärmen kannst du etwas Wasser oder Brühe hinzufügen, um die Sauce wieder geschmeidig zu machen.

Welche Nudeln passen am besten zu amatriciana?

Klassisch wird dieses Gericht mit Bucatini oder Spaghetti serviert. Doch auch andere Sorten wie Tagliatelle oder Penne eignen sich gut, da sie die Sauce schön aufnehmen.

Wie scharf ist Pasta amatriciana?

Die Schärfe kannst du ganz nach deinem Geschmack anpassen. Mit getrockneten Peperoncini wird es traditionell eher mild-scharf. Wenn du mehr Power möchtest, kannst du frisch gemahlene Chilis oder Chiliflocken verwenden.

Was ist der Unterschied zwischen Pasta amatriciana und Pasta alla carbonara?

Der Hauptunterschied liegt in der Sauce. Während Pasta carbonara mit einer Eier-Sahne-Sauce und Speck gemacht wird, basiert die Sauce für Pasta amatriciana auf Tomaten und Speck. Beide Gerichte kommen aus der italienischen Region Latium, aber sie unterscheiden sich im Geschmack und in der Textur.

Kann ich amatriciana auch ohne Wein zubereiten?

Klar! Du kannst den Wein weglassen oder durch Gemüsebrühe ersetzen. Der Wein gibt der Sauce allerdings eine schöne Säure, die du auch durch einen Schuss Zitronensaft ersetzen kannst.

Kann ich die Sauce am Vortag zubereiten?

Ja, die Sauce kann problemlos am Vortag gekocht werden. Das gibt den Aromen sogar noch mehr Zeit, sich zu entwickeln. Einfach am nächsten Tag wieder aufwärmen und mit frischer Pasta mischen.

Welcher Wein passt zu Pasta amatriciana?

Mit Weißwein als treuer Begleiter umso geschmackstintensiver.

Ein trockener Weißwein wie ein Pinot Grigio oder ein fruchtiger Rotwein wie ein Chianti passen hervorragend zu diesem Gericht. Beide Weine ergänzen die Aromen von Speck und Tomaten perfekt.

Welches alkoholfreie Getränk passt zu einer Pasta amatriciana?

Zu Pasta amatriciana passt hervorragend ein spritziges alkoholfreies Getränk wie eine hausgemachte Limonade mit Zitrone oder eine leichte Schorle, z.B. Apfelschorle. Auch ein eiskaltes Mineralwasser mit Zitrone ergänzt die würzige und leicht scharfe Sauce perfekt, da es den Geschmack erfrischt und nicht überlagert. Für einen besonderen Touch kannst du auch einen alkoholfreien Aperitif wie Bitter Lemon oder Tonic Water probieren.

Was bedeutet amatriciana?

„Amatriciana“ bezieht sich auf das berühmte Pastagericht, das seinen Namen von der italienischen Stadt Amatrice in der Region Latium hat. Die Sauce „alla Amatriciana“ wurde dort ursprünglich erfunden und ist eine traditionelle, rustikale Tomatensauce, die typischerweise mit Guanciale (luftgetrockneter Schweinebacke), Tomaten, Pecorino-Käse und Chili zubereitet wird. Es ist eine der klassischen italienischen Saucen und hat ihre Wurzeln tief in der ländlichen Küche Italiens.

Wie war ich?

4.5 / 5. Bewertungen: 4

Vorbereitungszeit

10 Minuten

Kochzeit

20 Minuten

Schwierigkeitsgrad

einfach

4 Portionen

Fett

ca. 25 g

Kalorien:

ca. 580 kcal

Preis:

ca. 7,50 €

Preis pro Portion

ca. 1,88 €

Italienisch

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