Die 5 besten Tipps für saftige Frikadellen mit Kartoffelbrei und knackigem Erbsen-Möhren-Gemüse
Die 5 besten Tipps für saftige Frikadellen mit Kartoffelbrei und knackigem Erbsen-Möhren-Gemüse
Na, Lust auf ein richtiges Wohlfühlessen? Dann bist du hier genau richtig! Wir machen zusammen saftige Frikadellen, dazu fluffigen Kartoffelbrei und ein Erbsen-Möhren-Gemüse, das nicht nur die Augen, sondern auch den Magen erfreut. Einfach zubereitet und ideal für ein gemütliches Essen mit Freunden oder Familie. Lass uns loslegen!
Zutaten
Für die Frikadellen:
- 600 g Hackfleisch, gemischt (halb Rind, halb Schwein)
- 1 Zwiebel, fein gehackt
- 1 Ei
- 2 EL Semmelbrösel
- 2 EL Senf
- 1 TL Paprikapulver
- Salz und Pfeffer
- 2 EL Pflanzenöl (zum Anbraten)
Für den Kartoffelbrei:
- 1 kg Kartoffeln, mehligkochend
- 250 ml Milch
- 50 g Butter
- Salz, Muskatnuss
Für das Gemüse:
- 300 g Tiefkühl-Erbsen
- 3 große Möhren, in Scheiben geschnitten
- 20 g Butter
- Salz, Pfeffer
- 1 Prise Zucker
Kochwerkzeuge
- Große Pfanne
- Kochtopf für Kartoffeln
- Schneebesen
- Kartoffelstampfer
- Kochtopf für Gemüse
- Schneidebrett & Messer
1, 2, 3, … Guten Appetit!
1. Kartoffeln kochen:
Schäle die Kartoffeln und schneide sie in gleichmäßige Stücke. Koche sie in gesalzenem Wasser für ca. 20 Minuten, bis sie weich sind. Währenddessen kannst du die Frikadellen zubereiten.2. Frikadellen formen und braten:
Hackfleisch mit gehackter Zwiebel, Ei, Semmelbröseln, Senf, Paprikapulver, Salz und Pfeffer vermengen. Gut durchkneten, bis eine gleichmäßige Masse entsteht. Dann vier gleich große Frikadellen formen. In einer Pfanne das Öl erhitzen und die Frikadellen bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten pro Seite braten, bis sie schön goldbraun sind.3. Kartoffelbrei zubereiten:
Wenn die Kartoffeln weich sind, abgießen und kurz ausdampfen lassen. Milch erwärmen und zusammen mit der Butter zu den Kartoffeln geben. Mit einem Kartoffelstampfer zerstampfen, bis der Brei schön cremig ist. Mit Salz und einer Prise Muskatnuss abschmecken.4. Gemüse zubereiten:
Möhren in Scheiben schneiden und in einem Topf mit Wasser und etwas Salz ca. 5 Minuten garen. Dann die Erbsen hinzufügen und für weitere 3 Minuten mitkochen. Abgießen, Butter unterrühren und mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken.5. Anrichten:
Kartoffelbrei auf die Teller verteilen, Frikadellen daneben platzieren und das Gemüse dazugeben. Jetzt bleibt nur noch: Genießen!Frikadellen, Kartoffelbrei und Gemüse – das klingt nicht nur nach Oma’s Küche, sondern schmeckt auch so! Mit diesem Rezept hast du ein echtes Wohlfühlgericht, das satt macht und glücklich stimmt. Und falls etwas übrig bleibt: Auch am nächsten Tag schmeckt’s noch herrlich. Also, ran an die Frikadellen und lass es dir schmecken!
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5 Tipps? Her damit!
- Hackfleisch gut durchkneten: Für eine perfekte Konsistenz solltest du das Hackfleisch gut durchkneten, bis alle Zutaten gleichmäßig vermischt sind. Das sorgt dafür, dass die Frikadellen nicht auseinanderfallen und schön saftig bleiben.
2. Das richtige Verhältnis von Zutaten: Die perfekte Mischung macht den Unterschied: Verwende etwa 80% Fleisch und 20% andere Zutaten wie Zwiebeln, Ei und Semmelbrösel. Diese Kombination hilft, die Frikadellen saftig und aromatisch zu machen, ohne zu trocken oder zu fettig zu sein.
3. Feuchte Hände beim Formen: Damit die Frikadellen beim Formen nicht an deinen Händen kleben bleiben, feuchte deine Hände leicht mit Wasser an. Dadurch lassen sich die Frikadellen besser formen, und du bekommst eine glatte, gleichmäßige Oberfläche.
4. Nicht zu viel drücken: Forme die Frikadellen mit leichtem Druck, damit sie luftig bleiben. Wenn du die Masse zu fest drückst, werden die Frikadellen beim Braten hart. Sie sollten locker und fluffig geformt werden, damit sie nach dem Braten schön saftig sind.
5. Mittlere Hitze verwenden: Brate die Frikadellen bei mittlerer Hitze an, nicht zu heiß. So bekommen sie eine goldbraune Kruste, während das Innere langsam garen kann. Wenn die Pfanne zu heiß ist, verbrennen sie außen, während sie innen noch roh sind – und das wollen wir natürlich nicht!
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Sind Frikadellen gesund?
Frikadellen sind in erster Linie eine reichhaltige Proteinquelle, da sie aus Hackfleisch bestehen. Proteine sind wichtig für den Muskelaufbau und die Reparatur des Körpers. Aber: Der Gesundheitswert hängt stark davon ab, welche Zutaten verwendet werden und wie die Frikadellen zubereitet werden. Wenn du weniger Fett möchtest, solltest du mageres Rinderhack verwenden oder die Frikadellen im Ofen ohne zusätzliches Fett garen. Zudem kannst du den Anteil von Salz und Semmelbröseln verringern und stattdessen Gemüse, wie geriebene Karotten oder Zucchini, hinzufügen, um den Nährstoffgehalt zu erhöhen.
Welche regionalen Begriffe gibt es für Frikadellen?
In Deutschland und sogar in anderen Ländern gibt es viele Begriffe für Frikadellen, abhängig von der Region:
- Buletten: Besonders in Berlin (legendär: Aschinger) und Brandenburg nennt man sie Buletten. Ein Name, der schon richtig bodenständig klingt.
- Fleischpflanzerl: In Bayern werden Frikadellen liebevoll Fleischpflanzerl genannt. Der Name ist so urig wie die Region selbst.
- Bratklops: In Norddeutschland, vor allem in Schleswig-Holstein, werden Frikadellen häufig als Bratklops bezeichnet.
- Fleischküchle: In Schwaben heißt es Fleischküchle – ein Name, der einfach zum Genießen einlädt.
- Frikadeller: In Dänemark heißt die nordische Variante Frikadeller, und sie sind fester Bestandteil der dortigen Küche.
Auch international sind Frikadellen bekannt, nur eben in anderer Form:
- Köttbullar: In Schweden gibt es die kleinen, runden Köttbullar, die meist in einer sahnigen Sauce serviert werden.
- Köfte: Die türkischen Köfte sind würzig und oft mit orientalischen Kräutern und Gewürzen versehen.
- Polpette: In Italien kennt man Polpette, die gerne mit Tomatensauce zu Pasta gereicht werden.
Wie mache ich Frikadellen kalorienärmer?
Frikadellen kalorienärmer zu gestalten ist ganz einfach. Verwende mageres Rinderhack anstelle von gemischtem Hackfleisch, da Rinderhack weniger Fett enthält. Alternativ kannst du auf Geflügelhack zurückgreifen, was ebenfalls weniger fettig ist. Ein weiterer Trick ist, die Frikadellen im Backofen zu garen, anstatt sie in der Pfanne zu braten. Das spart zusätzliches Fett. Statt Semmelbrösel kannst du auch fein geriebene Karotten oder Zucchini verwenden – das gibt extra Saftigkeit und reduziert die Kalorien.
Wie mache ich Kartoffelbrei besonders fluffig?
Für einen besonders fluffigen Kartoffelbrei gibt es ein paar Tricks: Verwende unbedingt mehligkochende Kartoffeln, da sie beim Stampfen cremiger werden. Erwärme die Milch, bevor du sie zum Kartoffelbrei gibst – das sorgt dafür, dass der Brei schön warm bleibt und nicht klumpt. Die Butter sollte zimmerwarm sein, damit sie sich gleichmäßig verteilt. Wichtig ist auch, dass du die Kartoffeln nach dem Abgießen kurz ausdampfen lässt – das entzieht ihnen überflüssige Feuchtigkeit und sorgt für einen fluffigen Brei. Verwende außerdem einen Kartoffelstampfer oder eine Presse, aber niemals einen Mixer, sonst wird der Brei klebrig.
Kann man Frikadellen einfrieren?
Frikadellen eignen sich hervorragend zum Einfrieren. Lasse sie nach dem Braten vollständig abkühlen und friere sie dann am besten portionsweise ein, damit du nur so viele auftauen musst, wie du gerade brauchst. Eingefroren halten sich Frikadellen bis zu drei Monate. Beim Auftauen solltest du sie entweder langsam im Kühlschrank oder direkt im Ofen bei niedriger Temperatur erwärmen. So bleiben sie schön saftig und schmecken fast wie frisch gebraten.
Wie lange sind Frikadellen im Kühlschrank haltbar?
Frikadellen halten sich im Kühlschrank etwa 2-3 Tage, wenn du sie gut abgedeckt aufbewahrst. Am besten lagerst du sie in einer luftdichten Dose, damit sie keine Fremdgerüche annehmen und nicht austrocknen. Beim Erwärmen solltest du darauf achten, dass du dies schonend machst – entweder im Ofen bei niedriger Temperatur oder in der Mikrowelle bei niedriger Wattzahl. So bleiben sie schön saftig und lecker.
Kann ich Frikadellen auch vegetarisch zubereiten?
Ja, vegetarische Frikadellen sind eine tolle Alternative. Verwende zum Beispiel Kichererbsen oder Linsen als Basis. Diese kannst du mit Zwiebeln, Knoblauch, Gewürzen und etwas Haferflocken zu einer festen Masse verarbeiten und dann wie Frikadellen formen. Auch Sojahack ist eine beliebte Alternative, die eine ähnliche Konsistenz wie Fleisch hat. Sogar geriebene Karotten, Zucchini oder Kartoffeln lassen sich wunderbar zu einer vegetarischen Version verarbeiten. Das Beste daran: Vegetarische Frikadellen sind nicht nur lecker, sondern liefern auch viele Ballaststoffe und pflanzliches Eiweiß.
Welche Beilagen passen gut zu Frikadellen?
Neben Kartoffelbrei passt natürlich auch ein klassischer Kartoffelsalat hervorragend zu Frikadellen. In Süddeutschland ist der Kartoffelsalat mit Essig und Brühe besonders beliebt. Auch Bratkartoffeln sind eine tolle Ergänzung. Wenn du es etwas leichter magst, dann kannst du Frikadellen auch mit einem frischen, gemischten Salat servieren. Auch gedünstetes Gemüse oder ein Möhren-Erbsen-Gemüse wie in diesem Rezept sind eine gute Wahl.
Kann ich den Kartoffelbrei vorbereiten und wieder aufwärmen?
Kartoffelbrei kann man gut vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Am besten innerhalb von zwei Tagen verbrauchen. Beim Wiederaufwärmen solltest du darauf achten, ein wenig Milch oder Butter hinzuzufügen, damit der Brei wieder cremig wird. Erhitze ihn langsam, entweder in der Mikrowelle bei niedriger Stufe oder im Topf bei geringer Hitze, und rühre gut um. So bleibt der Kartoffelbrei schön geschmeidig.
Was ist der Unterschied zwischen Kartoffelbrei, Kartoffelpüree und Stampfkartoffeln?
- Kartoffelbrei ist meist etwas lockerer und enthält neben Kartoffeln auch Butter und Milch, die zu einer cremigen Konsistenz verarbeiten.
- Kartoffelpüree ist die feinste Variante und wird oft durch ein Sieb gestrichen oder in einer Kartoffelpresse verarbeitet, um eine besonders glatte Konsistenz zu erzielen. Oft wird auch Sahne verwendet.
- Stampfkartoffeln sind grober und weniger fein gestampft, oft auch ohne Milch und Butter. Sie haben eine eher rustikale Konsistenz und sind perfekt für alle, die es lieber ein wenig stückig mögen.
Welche Getränke passen zu Frikadellen mit Kartoffelbrei?
Ein kühles Bier ist die perfekte Ergänzung zu diesem deftigen Gericht – besonders ein Pils oder ein Helles passt hervorragend. Für die Nicht-Biertrinker ist ein leichter Weißwein, wie ein trockener Riesling, eine gute Wahl. Er bringt eine angenehme Frische, die gut zu den würzigen Frikadellen harmoniert. Für Kinder oder alle, die es alkoholfrei mögen, passt eine Apfelsaftschorle oder auch einfach spritziges Mineralwasser mit einer Zitronenscheibe.
Kann ich Frikadellen auch kalt essen?
Frikadellen sind auch kalt ein Genuss. Sie eignen sich perfekt als Snack für unterwegs oder als Teil eines Picknicks. Du kannst sie in Scheiben schneiden und aufs Brot legen, zusammen mit etwas Senf oder einer Scheibe Gurke. So hast du eine leckere Brotzeit, die nicht nur sättigend ist, sondern auch richtig gut schmeckt. Manchmal schmecken Frikadellen kalt sogar noch besser, weil die Gewürze richtig durchgezogen sind.
Welche Soßen passen zu Frikadellen?
Zu Frikadellen passen viele verschiedene Soßen: Eine klassische Bratensauce ist immer eine gute Wahl, da sie den Geschmack der Frikadellen schön unterstreicht. Auch eine Senfsauce bringt eine angenehme Würze ins Spiel. Für eine cremigere Variante eignet sich eine Pilzrahmsauce hervorragend, besonders, wenn du das Gericht etwas gehaltvoller magst. Wenn du es einfach und schnell magst, passt auch ein guter Klecks Ketchup – besonders bei Kindern sehr beliebt!
Woher stammt die Frikadelle?
Die Herkunft der Frikadelle ist nicht eindeutig geklärt, aber sie hat ihre Wurzeln vermutlich in der französischen Küche. Der Begriff „Frikadelle“ leitet sich vom französischen Wort „fricadelle“ ab, was kleine Fleischmasse bedeutet. Ähnliche Gerichte gibt es jedoch weltweit. In Schweden kennt man die berühmten „Köttbullar“, in der Türkei „Köfte“ und in Italien die „Polpette“. Das Konzept, Hackfleisch zu würzen, zu formen und zu braten, ist einfach und lecker, weshalb es in vielen Küchen der Welt seinen Platz gefunden hat.
Kann ich Frikadellen mit anderen Gewürzen variieren?
Natürlich! Das klassische Rezept enthält Salz, Pfeffer und eventuell Paprikapulver, aber du kannst nach Lust und Laune experimentieren. Majoran und Petersilie bringen eine schöne frische Note. Für einen leicht orientalischen Touch kannst du Kreuzkümmel hinzufügen. Geräuchertes Paprikapulver gibt den Frikadellen eine leicht rauchige Note, und ein Löffel Dijon-Senf verleiht ihnen einen kleinen Kick. Auch Knoblauch passt hervorragend, wenn du es würziger magst.
Welche Alternativen gibt es zu Kartoffelbrei als Beilage?
Neben Kartoffelbrei passen auch viele andere Beilagen zu Frikadellen. Kartoffelsalat, ob mit Mayonnaise oder auf süddeutsche Art mit Brühe und Essig, ist ein Klassiker. Bratkartoffeln sind eine weitere tolle Option. Wenn du es lieber etwas leichter magst, dann ist gedünstetes Gemüse oder ein frischer gemischter Salat eine gute Wahl. Auch Reis oder Pasta können als Beilage dienen, wenn es mal etwas anderes sein soll.
Wie kann ich Frikadellen für Kinder anpassen?
Kinder mögen es oft weniger würzig. Reduziere einfach den Pfeffer und lass Paprikapulver weg, um den Geschmack milder zu machen. Stattdessen kannst du ein wenig Gemüsebrühepulver verwenden, das verleiht den Frikadellen Geschmack, ohne sie zu scharf zu machen. Für eine Extraportion Gemüse kannst du fein geriebene Möhren oder Zucchini untermischen – so bekommen die Kinder auch noch ein paar Vitamine dazu.
Gibt es vegane Frikadellen?
Ja, auch vegane Frikadellen sind möglich! Die Basis besteht oft aus Hülsenfrüchten wie Linsen oder Kichererbsen, kombiniert mit Haferflocken, Zwiebeln und Gewürzen. Sojagranulat oder Tofu sind ebenfalls eine gute Alternative. Alles gut vermengen, formen und dann braten – und schon hast du leckere vegane Buletten, die genauso gut wie die fleischige Variante schmecken.
Kann ich Kartoffelbrei einfrieren?
Kartoffelbrei lässt sich einfrieren, jedoch kann sich die Konsistenz nach dem Auftauen verändern. Kartoffeln werden beim Einfrieren oft wässrig oder körnig. Wenn du dennoch Kartoffelbrei einfrieren möchtest, solltest du beim erneuten Erwärmen Milch oder Butter hinzufügen und ihn gut durchrühren. Er eignet sich aber am besten für den frischen Verzehr oder zum kurzen Aufbewahren im Kühlschrank.
Vorbereitungszeit
15 Minuten
Kochzeit
35 Minuten
Schwierigkeitsgrad
einfach
4
Fett
Kalorien:
620 kcal
Preis:
ca. 10,00 €
Preis pro Portion
ca. 2,50 €
Deutsch
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