Hausgemachte Flädlesuppe mit Pfannkuchenstreifen 🍲

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Hausgemachte Flädlesuppe mit Pfannkuchenstreifen 🍲

Flädlesuppe mit Pfannkuchenstreifen ist Soulfood pur! Mit selbst gemachter, kräftiger Rinderbrühe und dünnen, feinen Pfannkuchenstreifen (Flädle) bringt sie Tradition und Geschmack auf den Teller. Die hausgemachte Brühe aus Rinderhüfte und Knochen sorgt für einen intensiven Geschmack, der nicht nur die Suppe, sondern auch die Flädle perfekt ergänzt. Ob als Vorspeise oder Hauptgericht – diese Suppe wärmt von innen und bringt Gemütlichkeit in die Küche!

Zutaten

  • Für die Brühe

    • 500 g Rinderhüfte
    • 500 g Rinderknochen (Markknochen oder Suppenknochen)
    • 1 große Zwiebel, halbiert
    • 2 Karotten, grob geschnitten
    • 1 Stück Knollensellerie, grob geschnitten
    • 1 Stange Lauch, grob geschnitten
    • 2 Lorbeerblätter
    • 4 Wacholderbeeren
    • 5–6 Pfefferkörner
    • Salz nach Geschmack
    • 2,5 Liter Wasser

    Für die Flädle (Pfannkuchenstreifen)

    • 100 g Mehl
    • 200 ml Milch
    • 2 Eier
    • 1 Prise Salz
    • Butter oder Öl zum Ausbacken

    Zum Anrichten

    • Frischer Schnittlauch, fein gehackt

Kochwerkzeuge

  • Großer Suppentopf
  • Pfanne
  • Schneebesen
  • Schüssel für den Teig
  • Suppenkelle
  • Feines Sieb oder Passiertuch

Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Brühe zubereiten

  1. Knochen und Fleisch vorbereiten: Die Rinderknochen und Rinderhüfte kurz unter kaltem Wasser abspülen. In einem großen Topf mit kaltem Wasser bedecken, das Wasser langsam zum Kochen bringen und den entstandenen Schaum abschöpfen.
  2. Gemüse und Gewürze hinzufügen: Zwiebel, Karotten, Sellerie, Lauch, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, Pfefferkörner und Salz in den Topf geben.
  3. Köcheln lassen: Die Brühe bei niedriger Hitze etwa 2–3 Stunden köcheln lassen, bis sie eine kräftige Farbe und ein intensives Aroma hat. Gelegentlich abschäumen und sicherstellen, dass die Brühe nicht zu stark kocht.
  4. Abseihen: Die Brühe durch ein feines Sieb oder Passiertuch gießen, um alle festen Bestandteile zu entfernen. Das Fleisch beiseitelegen und nach Belieben später für andere Gerichte verwenden.

2. Flädle (Pfannkuchen) zubereiten

  1. Teig vorbereiten: In einer Schüssel Mehl, Milch, Eier und eine Prise Salz verrühren, bis ein glatter Teig entsteht. Den Teig etwa 10 Minuten ruhen lassen.
  2. Pfannkuchen ausbacken: Etwas Butter oder Öl in einer Pfanne erhitzen und dünne Pfannkuchen aus dem Teig backen, bis sie goldbraun sind.
  3. Flädle schneiden: Die abgekühlten Pfannkuchen aufrollen und in feine Streifen schneiden.

3. Anrichten und Servieren

  1. Flädle in die Brühe geben: Die Brühe erneut erhitzen und die Pfannkuchenstreifen (Flädle) in die heiße Brühe legen.
  2. Mit Schnittlauch bestreuen: Die Suppe in tiefen Tellern oder Schalen anrichten und mit frischem Schnittlauch bestreuen. Sofort heiß genießen!

Voilà – deine selbst gemachte Flädlesuppe ist bereit! Die selbstgemachte Brühe und die feinen Flädle machen diese Suppe unwiderstehlich. Ob als herzhafte Vorspeise oder sättigendes Hauptgericht – Flädlesuppe bringt Geschmack und Wärme direkt auf den Tisch. Lass es dir schmecken! 🍲😋

Hunger auf etwas anderes?

FAQ zu Flädlesuppe

Was ist Flädlesuppe und wie schmeckt sie?

Flädlesuppe ist eine süddeutsche Suppe, bei der dünne Pfannkuchenstreifen (Flädle) in einer klaren Brühe serviert werden. Die Flädle geben der Brühe eine leicht herzhaft-milde Note und sorgen für eine angenehme, sättigende Konsistenz. Die Suppe ist deftig und wärmend – perfekt für kalte Tage oder als Vorspeise für ein herzhaftes Essen.

Woher stammt die Flädlesuppe?

Die Flädlesuppe stammt aus Süddeutschland, vor allem aus Baden und Schwaben. Sie ist dort eine traditionelle Vorspeise und wird oft bei festlichen Anlässen oder Sonntagsessen serviert. In Baden-Württemberg ist die Flädlesuppe fester Bestandteil der regionalen Küche und wird in vielen Restaurants und Gasthäusern angeboten.

Ist Flädlesuppe gesund?

Flädlesuppe ist in ihrer Grundform eine relativ leichte Suppe, besonders wenn sie mit Gemüsebrühe statt Fleischbrühe zubereitet wird. Die Flädle bringen Kohlenhydrate und Eiweiß, während die Brühe wichtige Nährstoffe liefert. Wer die Suppe kalorienärmer gestalten möchte, kann die Flädle dünner ausbacken oder eine fettarme Brühe verwenden.

Gibt es eine vegetarische oder vegane Alternative zu Flädlesuppe?

Ja, die Flädlesuppe lässt sich leicht vegetarisch zubereiten, indem du einfach Gemüsebrühe statt Rinderbrühe verwendest. Für eine vegane Variante kannst du die Flädle ohne Ei zubereiten, indem du stattdessen etwas Pflanzenmilch und ein Bindemittel wie Apfelmus oder Leinsamenmehl verwendest. Die Flädle werden so zwar etwas weicher, behalten aber ihren typischen Geschmack.

Kann man Flädlesuppe einfrieren?

Ja, du kannst die Flädlesuppe einfrieren, allerdings am besten ohne die Flädle, da diese beim Auftauen leicht matschig werden. Am besten frierst du nur die Brühe ein und bereitest die Flädle frisch zu, wenn du die Suppe servieren möchtest. So bleibt die Konsistenz der Flädle schön fest und die Suppe schmeckt wie frisch gemacht.

Wie lange hält sich Flädlesuppe im Kühlschrank?

Die Flädlesuppe hält sich im Kühlschrank etwa 2–3 Tage. Am besten bewahrst du die Flädle und die Brühe getrennt auf, da die Flädle in der Brühe schnell aufweichen. Erwärme die Brühe beim Servieren einfach neu und gib die Pfannkuchenstreifen frisch dazu.

Welche Beilagen passen zur Flädlesuppe?

Flädlesuppe wird oft als Vorspeise serviert und braucht daher nicht unbedingt eine Beilage. Wenn du sie als Hauptgericht genießt, passen ein frisches Bauernbrot oder eine Scheibe kräftiges Vollkornbrot dazu. Ein kleiner gemischter Salat macht das Gericht ebenfalls zu einer vollwertigen Mahlzeit.

Was ist der Unterschied zwischen Flädlesuppe und Pfannkuchensuppe?

Flädlesuppe und Pfannkuchensuppe sind im Prinzip dasselbe. Der Begriff „Flädle“ ist der süddeutsche Ausdruck für dünne Pfannkuchenstreifen, die in der Suppe schwimmen. In anderen Teilen Deutschlands wird die Suppe oft einfach als Pfannkuchensuppe bezeichnet.

Kann ich die Flädle im Voraus zubereiten?

Ja, die Flädle lassen sich sehr gut im Voraus zubereiten. Du kannst sie am Vortag ausbacken und in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren. Vor dem Servieren schneidest du die Flädle in Streifen und gibst sie in die heiße Brühe. So sparst du dir Zeit und kannst die Suppe ganz entspannt servieren.

Welche anderen badischen oder schwäbischen Suppen gibt es?

Die badische und schwäbische Küche bietet eine Vielzahl an leckeren Suppen. Hier sind einige Klassiker:

  1. Maultaschensuppe – Brühe mit schwäbischen Teigtaschen, die mit Fleisch oder Gemüse gefüllt sind.
  2. Gaisburger Marsch – Eintopf mit Spätzle, Kartoffeln und Rindfleisch.
  3. Kartoffelsuppe – Eine cremige Suppe aus Kartoffeln und Gemüse, oft mit Speck.
  4. Markklößchensuppe – Klare Brühe mit kleinen Klößchen aus Knochenmark, ebenfalls sehr beliebt als Vorspeise.

Diese Suppen sind alle herzhaft und bieten die perfekte Mischung aus Geschmack und Sättigung.

Wer hat die Flädlesuppe erfunden?

Die genaue Herkunft der Flädlesuppe lässt sich nicht genau festlegen, da sie in Baden und Schwaben schon seit vielen Generationen bekannt ist. Die Idee, Reste von Pfannkuchen in Brühe zu verwenden, ist jedoch eine geniale und einfache Methode, um aus wenig Zutaten eine leckere Vorspeise zu zaubern. Vermutlich entstand die Flädlesuppe als einfache Resteverwertung, bei der nichts verschwendet wurde – typisch für die traditionelle badische Küche!

Welche Zutaten kann ich noch zur Flädlesuppe hinzufügen?

Du kannst die Flädlesuppe nach Belieben aufpeppen! Beliebt sind zum Beispiel fein geschnittene Karotten, Lauch oder Sellerie in der Brühe, um dem Ganzen etwas mehr Biss zu geben. Auch frische Kräuter wie Petersilie oder Schnittlauch bringen zusätzlichen Geschmack und passen hervorragend zur Suppe. Wer es gehaltvoller mag, kann etwas geriebenen Käse über die Flädle streuen oder kleine Hackbällchen hinzufügen.

Ist Flädlesuppe auch für Kinder geeignet?

Absolut! Kinder lieben die Flädlesuppe wegen der weichen Pfannkuchenstreifen in der Brühe. Es ist ein mildes, sättigendes Gericht, das leicht bekömmlich ist und sich auch gut abwandeln lässt. Die Suppe ist einfach zu essen und kann je nach Geschmack der Kids mit oder ohne Gemüse serviert werden.

Wie dick sollten die Flädle sein?

Die Flädle, also die Pfannkuchen für die Suppe, sollten möglichst dünn sein – etwa 1–2 mm. Dünne Flädle saugen die Brühe gut auf und sorgen für den typischen Geschmack und die angenehme Konsistenz in der Suppe. Wenn du sie dicker magst, sind 3–4 mm ebenfalls okay, aber dünner ist in der Regel besser für die klassische Flädlesuppe.

Kann ich statt Butter auch Öl zum Ausbacken der Flädle verwenden?

Ja, du kannst die Flädle sowohl mit Butter als auch mit Öl ausbacken. Butter gibt den Pfannkuchen einen etwas reicheren Geschmack, während Öl oft ein neutrales Ergebnis liefert und sich besonders bei hohen Temperaturen anbietet. Pflanzenöle wie Raps- oder Sonnenblumenöl sind ideal, wenn du den Geschmack der Brühe in den Vordergrund stellen möchtest.

Kann ich die Flädle auch glutenfrei zubereiten?

Ja, die Flädle lassen sich ganz einfach glutenfrei zubereiten, indem du das Weizenmehl durch glutenfreies Mehl ersetzt. Achte darauf, ein Mehl zu wählen, das sich gut zum Pfannkuchenbacken eignet. Auch eine Mischung aus Buchweizen- und Reismehl funktioniert gut. Die Konsistenz der Flädle bleibt dadurch weitgehend gleich, und der Geschmack ist kaum verändert.

Gibt es Varianten der Flädlesuppe in anderen Ländern?

Ja, Varianten der Flädlesuppe gibt es in verschiedenen Kulturen. In Frankreich gibt es die sogenannte „Soupe aux crêpes“, eine ähnliche Suppe mit dünnen Crêpes-Streifen in Brühe. Auch in Österreich gibt es ähnliche Suppen, die regional als „Frittatensuppe“ bekannt sind und ebenfalls dünne, gerollte Pfannkuchenstreifen verwenden. In Italien gibt es die „Minestra di crespelle“, eine Suppe mit Crêpes-Streifen, die ebenfalls in Brühe serviert wird.

Kann ich Flädlesuppe auch als Hauptgericht servieren?

Ja, die Flädlesuppe kann durchaus auch als leichtes Hauptgericht serviert werden. Um die Suppe etwas sättigender zu machen, kannst du mehr Flädle oder zusätzliches Gemüse wie Karotten, Lauch oder Sellerie hinzufügen. Auch eine Scheibe Brot oder Brötchen als Beilage macht die Suppe zu einer vollwertigen Mahlzeit.

Welche Art von Brühe eignet sich am besten für Flädlesuppe?

Traditionell wird Flädlesuppe häufig mit Rinderbrühe zubereitet, die einen kräftigen und herzhaften Geschmack hat. Du kannst aber auch eine Gemüsebrühe verwenden, die das Gericht leichter und vegetarisch macht. Wenn du eine besonders aromatische Suppe möchtest, kannst du eine selbstgemachte Brühe verwenden, die langsam mit Gemüse, Kräutern und Gewürzen geköchelt wurde.

Kann ich die Flädle mit anderen Gewürzen oder Kräutern verfeinern?

Auf jeden Fall! Du kannst etwas frischen Schnittlauch, Petersilie oder auch Kräuter wie Dill oder Thymian in den Flädle-Teig mischen, um eine besondere Note zu bekommen. Auch ein Hauch Muskatnuss im Teig oder in der Brühe verleiht der Suppe ein schönes Aroma. Für eine leicht scharfe Note kannst du auch etwas weißen Pfeffer hinzufügen.

Gibt es eine kalorienärmere Version der Flädlesuppe?

Ja, du kannst die Flädlesuppe kalorienärmer gestalten, indem du fettarme Milch für die Flädle verwendest und die Brühe leicht hältst, zum Beispiel eine fettarme Gemüsebrühe statt Rinderbrühe. Zudem kann das Braten der Flädle mit sehr wenig Öl oder in einer beschichteten Pfanne ohne Fett durchgeführt werden. Die Suppe bleibt trotzdem lecker und sättigend.

Wie kann ich die Flädle dekorativ in der Suppe anrichten?

Für ein optisch ansprechendes Ergebnis kannst du die Flädle in gleichmäßige Streifen schneiden und diese locker in der Brühe anrichten. Einige Streifen kannst du leicht aufrollen oder zu kleinen „Nestern“ formen, die in der Mitte des Tellers platziert werden. Ein wenig frisch gehackter Schnittlauch oder Petersilie darüber gestreut rundet das Bild perfekt ab.

Was ist der Unterschied zwischen Flädlesuppe und Griessuppe?

Der Unterschied liegt in den Einlagen. Während die Flädlesuppe dünne Pfannkuchenstreifen enthält, wird die Griessuppe traditionell mit Grießklößchen oder Grießnocken zubereitet. Beide Suppen basieren auf einer klaren Brühe, unterscheiden sich aber in ihrer Konsistenz und Fülligkeit.

Wie war ich?

4.6 / 5. Bewertungen: 28

Vorbereitungszeit

20 Minuten

Kochzeit

3 Stunden

Schwierigkeitsgrad

mittel

4 Personen

Fett

12 g

Kalorien:

280 kcal

Preis:

12 Euro

Preis pro Portion

3 Euro

Gutbürgerlich

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