Back to the 80s: Kultige Spaghetti Carbonara, et una Coca-Cola!

Kochen rockt! Logo. Eine rote Gitarre, deren Kopf die Form eines Kochlöffels hat.

Back to the 80s: Kultige Spaghetti Carbonara, et una Coca-Cola!

Wenn wir mal ehrlich sind, gibt es Spaghetti Carbonara, die Klassiker der italienischen Küche, aus gutem Grund. Diese cremige Pasta trifft den perfekten Mix aus würzigem Speck, Eiern und Parmesan, und zaubert uns innerhalb von Minuten ein Lächeln auf die Lippen. Für die echten Carbonara-Puristen: Sahne gehört hier nicht rein! Zeit, die Pfanne zu schwingen und loszulegen – das wird ein richtiges Soulfood!

Zutaten

  • 500 g Spaghetti
  • 1 Specksaite (ca. 125 g)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 3 Eier
  • 2 EL Olivenöl
  • 60 g geriebener Percorino (Original), Parmesan oder Grana Padano (preiswerteste Variante)
  • Schwarzer Pfeffer

Kochwerkzeuge

  • Große Pfanne
  • Großer Topf für die Spaghetti
  • Rührschüssel
  • Schneebesen
  • Reibe für den Käse
  • Scharfes Messer

🎶 Carbonara e una Coca Cola 🎶

  • Spaghetti kochen: Wasser zum Kochen bringen, ordentlich salzen und die Spaghetti darin al dente kochen. Tipp: Richtig bissfest kochen, die Pasta zieht später in der Soße noch nach.
  • Speck anbraten: Währenddessen den Speck in Streifen schneiden und in einer Pfanne mit dem Olivenöl knusprig braten. Die Knoblauchzehe andrücken und für das Aroma kurz mitbraten, dann wieder rausnehmen – sie soll nur einen Hauch von Geschmack geben.
  • Eier und Käse mixen: In einer Schüssel die Eier mit dem geriebenen Parmesan oder Grana Padano verquirlen. Mit einer guten Prise schwarzem Pfeffer abschmecken. Kein Salz nötig – der Speck bringt genug Würze mit.
  • Pasta und Soße vereinen: Die Spaghetti abgießen und direkt in die Pfanne zum Speck geben. Alles gut durchschwenken und vom Herd nehmen. Jetzt die Eier-Käse-Mischung unterheben. Wichtig: Die Pfanne darf nicht mehr auf der heißen Platte stehen, sonst gibt’s Rührei statt Carbonara! Die Wärme der Pasta reicht völlig aus, um die Eier zur cremigen Soße zu verwandeln.
  • Abschmecken und servieren: Noch mal abschmecken, vielleicht ein bisschen mehr Pfeffer dazu, und sofort servieren.

Und das war’s! In 20 Minuten hast du dir das perfekte Carbonara-Erlebnis gezaubert. Einfach, aber genial – genau das, was wir nach einem langen Tag brauchen. Spaghetti Carbonara sind das beste Beispiel dafür, dass die italienische Küche mit wenigen Zutaten unfassbar lecker sein kann. Jetzt bleibt nur noch die Frage: Mit wem teilst du deine Pasta?

FAQ

Ist Spaghetti Carbonara gesund?

Das kommt drauf an, wie du „gesund“ definierst. Carbonara ist sicher kein Low-Fat-Gericht, enthält aber reichlich Protein aus den Eiern und dem Speck. Die Kohlenhydrate aus den Spaghetti geben dir viel Energie, also ideal, wenn du nach einem langen Tag richtig auftanken willst. Der Käse bringt zudem Kalzium mit, das gut für die Knochen ist.

Gibt es eine vegetarische Alternative?

Ja, absolut! Du kannst den Speck durch Räuchertofu oder vegetarischen Bacon ersetzen. Auch Pilze sind eine tolle fleischlose Variante, um ein wenig Tiefe und Würze ins Gericht zu bringen. Wichtig ist, dass du die Textur und den Umami-Geschmack beibehältst – so fehlt dir geschmacklich nichts (na ja, fast nichts).

Kann man Spaghetti Carbonara einfrieren?

Carbonara ist frisch am besten, aber wenn es unbedingt sein muss, kannst du die Reste einfrieren. Allerdings kann sich die Konsistenz der Soße nach dem Auftauen verändern – die Eier und der Käse könnten grießig werden. Tipp: Lieber im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von 2 Tagen aufessen.

Wie lange hält sich Spaghetti Carbonara im Kühlschrank?

Du kannst deine Spaghetti Carbonara problemlos 1-2 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Wichtig: Gut abdecken, damit sie keine anderen Kühlschrankgerüche annehmen, und vor dem Verzehr vorsichtig in der Mikrowelle oder auf dem Herd aufwärmen.

Wie kann ich die Soße noch cremiger machen?

Das Geheimnis liegt in der Hitze – oder besser gesagt, im Vermeiden von zu viel Hitze. Wenn du die Eimasse bei zu hoher Temperatur hinzugibst, gerinnt sie. Um das zu verhindern, solltest du die Spaghetti immer vom Herd nehmen, bevor du die Eier untermischst. So wird die Carbonara super cremig.

Kann ich Sahne in Spaghetti Carbonara verwenden?

Klar, du kannst, aber… das ist nicht die originale Version! Viele Rezepte außerhalb Italiens fügen Sahne hinzu, um die Soße noch cremiger zu machen. Traditionell braucht Carbonara jedoch keine Sahne – die Eier und der Käse übernehmen das cremige Element.

Welcher Käse passt am besten zu Spaghetti Carbonara?

Original kommt in die Carbonara Pecorino Romano – ein kräftiger Schafskäse. Aber Parmesan oder Grana Padano sind tolle Alternativen, die du fast überall bekommst. Sie sind milder im Geschmack und passen wunderbar zur Carbonara-Soße.

Kann ich die Spaghetti Carbonara auch mit anderen Nudelsorten machen?

Theoretisch ja. Traditionell verwendet man Spaghetti oder manchmal auch Bucatini, aber es geht natürlich auch mit anderen Nudelsorten. Fettucine, Rigatoni oder Tagliatelle funktionieren ebenfalls gut. Wichtig ist nur, dass die Nudeln genügend Oberfläche haben, um die cremige Soße gut aufzunehmen.

Kann man Spaghetti Carbonara glutenfrei machen?

Ja, du kannst einfach glutenfreie Spaghetti verwenden, und der Rest des Rezepts bleibt gleich. Heute gibt es viele gute Alternativen, die geschmacklich kaum einen Unterschied machen. Achte nur darauf, dass die Nudeln al dente bleiben, da glutenfreie Pasta schneller matschig wird.

Was ist der Unterschied zwischen Spaghetti Carbonara und Alfredo?

Während Carbonara mit Eiern, Speck und Käse zubereitet wird, basiert Alfredo auf Butter und Sahne. Carbonara ist würziger und hat durch den Speck mehr Biss, während Alfredo eher eine cremige, buttrige Soße ist, die durch Parmesan und Sahne ihre Konsistenz bekommt.

Welcher Wein passt zu Spaghetti Carbonara?

Ein trockener Weißwein wie Pinot Grigio oder ein spritziger Chardonnay passen super zur Carbonara, da sie die Würze vom Speck und die Cremigkeit der Soße gut ausbalancieren. Auch ein leichter Rotwein wie ein Chianti kann eine gute Wahl sein.

Eine eiskalte Coca-Cola dazu und das passende Lied von Spliff ist doch die perfekte Begleitung, oder?

Absolut! Eine eiskalte Coca-Cola und der Song „Carbonara“ von Spliff sind das Dream-Team zur Spaghetti Carbonara. Da wird die Küche zur 80er-Party! 😎

Wer hat die Carbonara erfunden, die Schweizer?

Die Ursprünge der Spaghetti Carbonara sind umstritten. Eine Theorie besagt, dass amerikanische Soldaten im Jahr 1944 das Gericht durch die Kombination von lokalen Zutaten wie Eiern und Speck (ähnlich ihrem Frühstücksbacon) kreierten. Eine andere Theorie führt die Carbonara auf die „Carbonari“ zurück, italienische Köhler, die einfache, sättigende Mahlzeiten wie Pasta mit Ei und Speck aßen. Die genaue Herkunft bleibt jedoch unklar, aber es wird angenommen, dass die Carbonara in den 1940er Jahren populär wurde. (Siehe: Le origini della pasta alla carbonara)

Wie war ich?

4.5 / 5. Bewertungen: 2

Vorbereitungszeit

10 Minuten

Kochzeit

10 Minuten

Schwierigkeitsgrad

einfach

4 Portionen

Fett

ca. 23 g

Kalorien:

ca. 550 kcal

Preis:

ca. 8,50 €

Preis pro Portion

ca. 2,13 €

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert