Kross, saftig, lecker: Schweinebraten mit Knödel 🍖✨
Kross, saftig, lecker: Schweinebraten mit Knödel 🍖✨
Mach dich bereit für einen echten Klassiker der deutschen Küche: saftiger Schweinebraten mit kross-knuspriger Kruste, weichen Knödeln und einer Sauce, die zum Reinlegen einlädt. Dieses Rezept lässt dein Küchenherz höherschlagen und bringt echtes „Sonntagsessen-Feeling“ auf den Tisch! Egal, ob für Gäste oder einfach zum Verwöhnen – dieser Braten rockt!
Zutaten
Für den Schweinebraten
- 1,2 kg Schweinebraten (Schulter oder Bauch mit Schwarte)
- Salz und Pfeffer
- 2 TL Kümmel
- 3 Zwiebeln, grob gehackt
- 2 Karotten, in Scheiben geschnitten
- 2 Knoblauchzehen, halbiert
- 500 ml Gemüse- oder Fleischbrühe
- 250 ml Bier (optional, für mehr Aroma)
Für die Knödel
- 500 g altbackene Brötchen, gewürfelt
- 400 ml warme Milch
- 2 Eier
- 1 Zwiebel, fein gehackt
- 2 EL Butter
- Salz, Pfeffer und Muskatnuss zum Abschmecken
- Frische Petersilie, gehackt (nach Belieben)
Kochwerkzeuge
- Bräter oder großer, hitzebeständiger Topf
- Schneidebrett und Messer
- Schüssel
- Pfanne zum Anbraten der Zwiebeln
- Kartoffelstampfer (für die Knödelmasse)
- Backpinsel
Schritt-für-Schritt-Anleitung
1. Schweinebraten vorbereiten und braten
- Vorbereitung: Den Schweinebraten gut abwaschen und trockentupfen. Die Schwarte mit einem scharfen Messer rautenförmig einschneiden. Tipp: Ein scharfes Messer ist hier Gold wert!
- Würzen: Den Braten kräftig mit Salz, Pfeffer und Kümmel einreiben. So bleibt er schön würzig und knusprig.
- Anbraten: In einem großen Bräter die Zwiebeln, Karotten und Knoblauch anbraten, bis sie leicht gebräunt sind. Dann den Schweinebraten mit der Schwarte nach oben darauflegen.
- Schmoren: Die Brühe und das Bier (optional) angießen, sodass der Boden etwa 1 cm hoch bedeckt ist. Den Bräter in den vorgeheizten Ofen bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) stellen und den Braten etwa 1,5 bis 2 Stunden schmoren lassen. Gelegentlich mit der Bratflüssigkeit übergießen.
2. Knödel vorbereiten
- Zwiebeln anbraten: In einer Pfanne die Butter erhitzen und die Zwiebelwürfel darin glasig dünsten.
- Knödelmasse herstellen: Die Brötchenwürfel in eine Schüssel geben und die warme Milch darübergießen. Die gedünsteten Zwiebeln, Eier, Salz, Pfeffer und Muskatnuss hinzufügen und alles zu einer geschmeidigen Masse verkneten. Nach Belieben gehackte Petersilie untermischen.
- Knödel formen: Aus der Masse Knödel formen und in siedendem Salzwasser ca. 20 Minuten ziehen lassen, bis sie oben schwimmen.
3. Kruste kross braten und Sauce zubereiten
- Kruste kross braten: In den letzten 10-15 Minuten die Temperatur auf 220 °C erhöhen oder den Grill zuschalten, damit die Schwarte knusprig wird.
- Sauce vollenden: Den Braten herausnehmen und kurz ruhen lassen. Die Bratenflüssigkeit durch ein Sieb gießen und nach Belieben mit etwas Mehl oder Speisestärke binden, um eine sämige Sauce zu erhalten.
Bäm! Du hast dir gerade ein echtes Sonntagsessen auf den Tisch gezaubert. Mit diesem Schweinebraten und den fluffigen Knödeln wirst du alle beeindrucken – oder dich einfach selbst verwöhnen. Tipp: Falls etwas übrig bleibt, schmeckt der Braten am nächsten Tag als Sandwich sensationell!
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FAQ zum Schweinebraten
Was ist Schweinebraten eigentlich genau?
Schweinebraten ist ein echter Klassiker der deutschen Küche und besteht meist aus einem großen Stück Schweinefleisch, das langsam im Ofen oder Bräter gegart wird. Beliebte Stücke sind die Schweineschulter, der Bauch oder der Nacken, da sie durch ihren Fettanteil besonders saftig bleiben. Schweinebraten wird typischerweise mit einer knusprigen Kruste serviert, die durch das Einschneiden der Schwarte und eine hohe Hitze am Ende der Garzeit entsteht. Er passt wunderbar zu deftigen Beilagen wie Knödeln, Rotkohl oder Sauerkraut und wird oft mit einer würzigen Sauce serviert.
Welche Beilagen passen am besten zu Schweinebraten?
Schweinebraten wird traditionell mit Kartoffel- oder Semmelknödeln und einer herzhaften Bratensauce serviert. Auch Kartoffelklöße oder Spätzle sind beliebte Beilagen und nehmen die Sauce perfekt auf. Für den Gemüseanteil sind Rotkohl oder Sauerkraut typische Begleiter, die durch ihre Säure eine angenehme Frische auf den Teller bringen. Einige genießen Schweinebraten auch mit einem einfachen Krautsalat oder einem grünen Blattsalat für mehr Leichtigkeit.
Wie mache ich die perfekte Kruste für Schweinebraten?
Die perfekte Kruste ist das Highlight eines jeden Schweinebratens. Um sie hinzubekommen, schneidest du die Schwarte vor dem Braten rautenförmig ein, ohne das Fleisch darunter zu verletzen. Anschließend reibst du die Schwarte großzügig mit Salz ein. Zum Ende der Garzeit erhöhst du die Temperatur auf etwa 220 °C oder schaltest den Grill für 10–15 Minuten ein, bis die Schwarte schön knusprig und aufgepoppt ist. Achte dabei darauf, dass die Kruste nicht verbrennt.
Welche Fleischstücke eignen sich am besten für Schweinebraten?
Für einen saftigen und aromatischen Schweinebraten eignen sich Schweineschulter, Schweinebauch und Schweinenacken besonders gut. Diese Fleischstücke haben einen höheren Fettanteil, der beim Braten austritt und das Fleisch zart und saftig hält. Für einen magereren Braten kann auch Schweinefilet verwendet werden, aber es wird weniger saftig und benötigt eventuell zusätzliche Flüssigkeit, um nicht trocken zu werden.
Ist Schweinebraten gesund?
Schweinebraten enthält viel Eiweiß, das wichtig für Muskeln und Zellen ist, und bietet zudem Mineralstoffe wie Eisen und Zink. Der Fettanteil kann jedoch recht hoch sein, vor allem, wenn der Braten mit einer knusprigen Schwarte zubereitet wird. In Maßen und in Kombination mit Gemüsebeilagen wie Rotkohl oder einem leichten Salat kann Schweinebraten Teil einer ausgewogenen Ernährung sein.
Gibt es vegetarische Alternativen für Schweinebraten?
Absolut! Für Vegetarier gibt es verschiedene pflanzliche Bratenalternativen auf Basis von Tofu, Seitan oder Jackfruit. Diese Alternativen lassen sich würzen und schmoren, sodass sie geschmacklich an einen klassischen Braten erinnern. Auch eine Gemüserolle oder ein Pilzgericht kann eine gute Alternative sein. Die gleichen Beilagen wie Knödel und Rotkohl passen hervorragend dazu und machen das Gericht genauso herzhaft.
Kann ich Schweinebraten einfrieren?
Ja, Schweinebraten lässt sich problemlos einfrieren. Am besten schneidest du ihn in Scheiben, legst sie in eine gefriergeeignete Dose und gibst etwas von der Sauce dazu. So bleibt der Braten beim Auftauen saftig. Im Tiefkühler hält sich Schweinebraten etwa 2-3 Monate. Zum Auftauen legst du ihn einfach über Nacht in den Kühlschrank und wärmst ihn dann schonend im Ofen auf.
Wie lange hält sich Schweinebraten im Kühlschrank?
Gekochter Schweinebraten hält sich im Kühlschrank etwa 3-4 Tage. Am besten bewahrst du ihn in einem luftdichten Behälter auf, um ihn vor Austrocknen und Fremdgerüchen zu schützen. Falls du ihn längere Zeit aufheben möchtest, ist das Einfrieren die bessere Option.
Kann man Schweinebraten im Voraus zubereiten?
Ja, Schweinebraten eignet sich sehr gut zum Vorbereiten. Du kannst den Braten komplett fertigstellen und im Kühlschrank aufbewahren, oder du garst ihn vor und erhöhst die Temperatur erst kurz vor dem Servieren, um die Kruste wieder knusprig zu machen. So kannst du stressfrei Gäste bewirten, ohne während des Essens am Herd stehen zu müssen.
Was ist das Geheimnis einer guten Schweinebraten-Sauce?
Das Geheimnis einer intensiven Schweinebraten-Sauce liegt in den Röstaromen. Zwiebeln, Karotten und Knoblauch im Bräter geben der Sauce eine würzige Basis. Diese Aromen werden durch das Schmoren in Brühe und etwas Bier intensiviert. Nach dem Schmoren wird die Flüssigkeit durch ein Sieb gegossen und kann nach Bedarf mit etwas Mehl oder Speisestärke angedickt werden, um eine sämige Konsistenz zu erreichen.
Kann ich Schweinebraten auch ohne Schwarte zubereiten?
Ja, Schweinebraten lässt sich auch ohne Schwarte zubereiten. Vor allem Schweinenacken und Schulter eignen sich dafür gut. Ein Braten ohne Schwarte wird weniger fettig und hat eine weichere Konsistenz, aber das Fleisch bleibt trotzdem schön saftig, besonders wenn es langsam geschmort wird.
Muss ich Schweinebraten immer im Ofen machen?
Nein, Schweinebraten kann auch im Schmortopf auf dem Herd zubereitet werden. Das Fleisch wird angebraten, dann mit Brühe und Gewürzen bedeckt und bei niedriger Hitze über mehrere Stunden gegart. Diese Methode ist praktisch, wenn du keinen Ofen nutzen möchtest oder der Ofen für andere Gerichte benötigt wird.
Welche Gewürze passen am besten zu Schweinebraten?
Die Grundgewürze für Schweinebraten sind Salz, Pfeffer und Kümmel, da sie die natürliche Würze des Fleisches unterstreichen. Lorbeerblätter, Pimentkörner und Knoblauch sind ebenfalls beliebte Zutaten für die Marinade und die Sauce. Wer es etwas kräftiger mag, kann mit Rosmarin und Thymian experimentieren, die gut zu Schweinefleisch passen.
Welche deutschen Klassiker gibt es noch neben Schweinebraten?
Deutschland bietet eine Vielzahl an deftigen Klassikern, die sich als herzhafte Alternativen oder Ergänzungen zum Schweinebraten eignen. Hier sind einige Gerichte, die du unbedingt probieren solltest:
- Sauerbraten – Ein Rinderbraten, der in einer süß-sauren Marinade eingelegt und geschmort wird, typisch mit Rotkohl und Klößen.
- Rouladen mit Kartoffelbrei – Rinderrouladen, gefüllt mit Speck, Zwiebeln und Gewürzgurken, in Sauce geschmort und mit Beilagen wie Kartoffelpüree serviert.
- Eisbein mit Sauerkraut – Gepökeltes und gekochtes Schweinebein, serviert mit Sauerkraut und Erbspüree.
- Himmel und Erde – Ein Gericht aus Kartoffelbrei und Apfelmus, oft mit Blutwurst oder Leberwurst serviert.
- Leberkäse – Auch Fleischkäse genannt, wird oft mit Spiegelei oder Kartoffelsalat serviert.
- Schweinshaxe – Ein knusprig gebratener Schweinebraten, besonders in Bayern beliebt, oft mit Kartoffelknödeln.
- Maultaschen – Schwäbische Teigtaschen, gefüllt mit Fleisch oder Gemüse, meist in Brühe serviert oder angebraten.
- Kartoffelsalat – In Deutschland gibt es unzählige Varianten, von der Essig-Öl-Version bis zum cremigen Kartoffelsalat mit Mayonnaise.
- Spätzle – Schwäbische Eierspätzle, oft mit Käse überbacken und eine perfekte Beilage zu Braten.
- Reibekuchen – Auch Kartoffelpuffer genannt, traditionell mit Apfelmus serviert.
Wie lange dauert die Zubereitung von Schweinebraten?
Die Zubereitungszeit für Schweinebraten beträgt etwa 2 bis 3 Stunden, je nach Größe des Bratens und gewünschter Garzeit. Die Vorbereitung (Fleisch würzen, Gemüse schneiden) dauert etwa 20–30 Minuten, und der Braten benötigt etwa 1,5 bis 2 Stunden im Ofen. Für eine besonders knusprige Kruste kannst du die Hitze zum Schluss erhöhen, was zusätzliche 10–15 Minuten in Anspruch nimmt.
Was kann ich mit übrig gebliebenem Schweinebraten machen?
Schweinebraten schmeckt auch am nächsten Tag noch hervorragend! Du kannst die Reste in dünne Scheiben schneiden und als Aufschnitt für Sandwiches verwenden. Eine weitere Möglichkeit ist, den Braten in kleine Stücke zu schneiden und mit Zwiebeln und Paprika in der Pfanne zu braten – perfekt als Füllung für Wraps oder auf einem Salat.
Welche Knödel passen am besten zu Schweinebraten?
Zu Schweinebraten passen Semmelknödel und Kartoffelknödel gleichermaßen gut. Semmelknödel haben eine fluffigere Konsistenz und nehmen die Sauce besonders gut auf. Kartoffelknödel sind dagegen etwas fester und bringen eine angenehme Erdigkeit ins Gericht. Beide Varianten sind schnell gemacht und gehören zum Schweinebraten einfach dazu.
Kann ich Schweinebraten auch auf dem Grill zubereiten?
Ja, Schweinebraten lässt sich auch auf dem Grill zubereiten. Du kannst den Braten indirekt bei mittlerer Hitze grillen, wobei es sinnvoll ist, eine Grillplatte oder eine Schale mit etwas Flüssigkeit darunterzustellen, um ein Austrocknen zu verhindern. Die knusprige Kruste bekommst du, indem du den Braten am Ende kurz über die direkte Hitze legst.
Welche Flüssigkeiten eignen sich für das Schmoren von Schweinebraten?
Für das Schmoren von Schweinebraten kannst du Gemüsebrühe oder Fleischbrühe verwenden. Viele Rezepte ergänzen die Brühe mit Bier, was dem Braten einen malzigen Geschmack verleiht. Alternativ passt auch ein Schuss Apfelsaft oder Weißwein, der eine leichte Säure ins Gericht bringt und das Aroma vertieft.
Kann ich Schweinebraten in einer veganen Version zubereiten?
Für eine vegane Variante des Schweinebratens eignet sich Seitan besonders gut, da er eine fleischähnliche Konsistenz hat. Seitan lässt sich ähnlich marinieren und in der Pfanne oder im Ofen garen. Er passt ebenfalls gut zu klassischen Beilagen wie Knödeln und Rotkohl, und die Bratensauce kann mit Gemüsebrühe und Sojasauce gewürzt werden.
Vorbereitungszeit
30 Minuten
Kochzeit
0 Minuten
Schwierigkeitsgrad
mittel
4 Personen
Fett
40 g
Kalorien:
750 kcal
Preis:
20 Euro
Preis pro Portion
5 Euro
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