Saftige Rouladen mit Kartoffelbrei und Erbsen-Möhre-Gemüse 🥔🥕
Saftige Rouladen mit Kartoffelbrei und Erbsen-Möhre-Gemüse 🥔🥕
Hier kommt ein echter Küchenklassiker, der nicht nur satt, sondern auch super happy macht: saftige Rouladen, cremiger Kartoffelbrei und eine bunte Portion Erbsen-Möhren-Gemüse. Dieses Gericht hat alles, was dein Herz begehrt – herzhafte Aromen, perfekt abgestimmte Beilagen und das Gefühl von Zuhause auf dem Teller. Schnapp dir die Schürze und los geht’s – dieses Rezept rockt jede Mahlzeit!
Zutaten
Für die Rouladen
- 4 Rinderrouladen (je ca. 150–200 g)
- 4 TL Senf
- Salz und Pfeffer
- 4 Scheiben Speck
- 1 Zwiebel, fein gewürfelt
- 1 Gewürzgurke, in feine Streifen geschnitten
- 2 EL Pflanzenöl oder Butterschmalz zum Anbraten
- 500 ml Rinderbrühe
- 200 ml Rotwein (optional)
- 2 Lorbeerblätter
- 2-3 Pimentkörner
Für den Kartoffelbrei
- 800 g mehligkochende Kartoffeln
- 100 ml Milch, erwärmt
- 50 g Butter
- Salz, Pfeffer und Muskatnuss
Für das Erbsen-Möhren-Gemüse
- 300 g Möhren, in Scheiben geschnitten
- 200 g Erbsen (frisch oder TK)
- 1 EL Butter
- Salz und Pfeffer
- 1 Prise Zucker
- Frische Petersilie, gehackt (optional)
Kochwerkzeuge
- Schneidebrett und Messer
- Bräter oder Schmortopf
- Kochtopf für Kartoffelbrei
- Pfanne für das Gemüse
- Kartoffelstampfer oder Püriergerät
- Kochlöffel und Pfannenwender
Schritt-für-Schritt-Anleitung
1. Rouladen zubereiten
- Rouladen vorbereiten: Die Rouladen auf einem Schneidebrett ausbreiten, mit Salz und Pfeffer würzen und dünn mit Senf bestreichen.
- Füllen: Jede Roulade mit einer Scheibe Speck, etwas Zwiebelwürfeln und Gurkenstreifen belegen. Die Rouladen fest aufrollen und mit Küchengarn oder Zahnstochern fixieren.
- Anbraten: In einem großen Bräter oder Schmortopf das Öl erhitzen und die Rouladen rundherum scharf anbraten, bis sie schön gebräunt sind.
- Schmoren: Die Rouladen herausnehmen, die restlichen Zwiebeln im Bratfett andünsten und mit Rotwein und Rinderbrühe ablöschen. Lorbeerblätter und Pimentkörner hinzufügen und die Rouladen zurück in den Topf legen. Zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 1,5–2 Stunden schmoren lassen.
2. Kartoffelbrei zubereiten
- Kartoffeln kochen: Die Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und in leicht gesalzenem Wasser ca. 20 Minuten kochen, bis sie weich sind.
- Stampfen: Die gekochten Kartoffeln abgießen, zurück in den Topf geben und mit Milch und Butter zu einem cremigen Brei stampfen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
3. Erbsen-Möhren-Gemüse zubereiten
- Gemüse garen: Die Möhren in leicht gesalzenem Wasser ca. 5 Minuten vorgaren, dann die Erbsen hinzufügen und weitere 3 Minuten köcheln lassen.
- Anschwitzen: Die Butter in einer Pfanne schmelzen, das abgetropfte Gemüse dazugeben und kurz durchschwenken. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken. Optional mit frischer Petersilie bestreuen.
4. Sauce vollenden und anrichten
- Sauce: Die Rouladen aus dem Bräter nehmen, die Sauce durch ein Sieb gießen und nach Bedarf mit etwas Speisestärke abbinden.
- Anrichten: Die Rouladen mit dem Kartoffelbrei und dem Erbsen-Möhren-Gemüse auf Tellern anrichten und die Sauce darüber geben.
Gratulation – du hast dir gerade ein richtiges Wohlfühlgericht gekocht! Mit diesen Rouladen und den leckeren Beilagen bringst du ein kleines Stück Tradition auf den Teller und eine große Portion Geschmack. Der perfekte Mix aus Herzhaftem, Cremigem und Knackigem – ein echtes Festmahl! Und das Beste: Wenn was übrig bleibt, schmeckt’s auch am nächsten Tag noch genial.
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FAQ zu Rouladen
Was sind Rouladen und wie schmecken sie?
Rouladen sind dünn geschnittene Rindfleischscheiben, die mit Zutaten wie Speck, Senf, Zwiebeln und Gewürzgurken gefüllt, anschließend aufgerollt und geschmort werden. Durch das Schmoren wird das Fleisch besonders zart, und die Füllung gibt den Rouladen einen würzig-herzhaften Geschmack. Die Sauce, die beim Schmoren entsteht, ist oft kräftig und aromatisch – perfekt für kalte Tage oder als Highlight eines Sonntagsessens.
Sind Rouladen gesund?
Rouladen bieten hochwertiges Eiweiß und wichtige Nährstoffe wie Eisen, Vitamin B12 und Zink, die besonders in Rindfleisch enthalten sind. Diese Nährstoffe sind wichtig für den Muskelaufbau und das Immunsystem. Der Fettanteil kann durch den Speck und die Sauce etwas höher sein, sodass es sich bei Rouladen um eine reichhaltige Mahlzeit handelt. In Kombination mit Gemüsebeilagen wie Erbsen, Möhren oder Salat ergibt sich jedoch eine ausgewogene Mahlzeit.
Kann man Rouladen auch vegetarisch zubereiten?
Ja, es gibt mittlerweile viele Alternativen, um Rouladen vegetarisch zu gestalten. Dünn geschnittene Kohl- oder Auberginenblätter können als Hülle dienen und mit Pilzen, Zwiebeln, Senf und Kräutern gefüllt werden. Eine weitere Option sind pflanzliche Fleischalternativen aus Seitan oder Tofu, die wie klassisches Fleisch gewürzt und zubereitet werden. Auch eine Kombination aus Spinat und Ricotta als Füllung passt gut und gibt den Rouladen eine leckere, fleischlose Note.
Welche Beilagen passen am besten zu Rouladen?
Zu Rouladen passen Kartoffelbrei, Kartoffelklöße und Semmelknödel perfekt, da sie die Sauce gut aufnehmen. Auch Spätzle sind eine tolle Beilage, vor allem in Süddeutschland. Für den Gemüseanteil bieten sich Erbsen und Möhren, grüne Bohnen oder Rotkohl an. Ein frischer Salat mit Feldsalat, Rucola oder Gurken passt ebenfalls gut dazu und bringt Frische ins Gericht. Wer es klassisch mag, serviert Rouladen oft mit Gewürzgurken oder Rotkohl.
Kann ich Rouladen einfrieren?
Ja, Rouladen lassen sich sehr gut einfrieren. Du kannst sie entweder roh oder bereits geschmort einfrieren. Wenn du sie roh einfrierst, ist es sinnvoll, sie bereits fertig gewickelt und mit Küchengarn gesichert in einem luftdichten Behälter zu lagern. Vorgegarte Rouladen kannst du in Portionen verpacken und die Sauce separat einfrieren. So halten sie sich bis zu drei Monate. Zum Auftauen am besten über Nacht im Kühlschrank lagern und dann schonend im Ofen oder in der Pfanne erwärmen.
Wie lange sind Rouladen im Kühlschrank haltbar?
Im Kühlschrank sind Rouladen, sobald sie gegart sind, etwa 3–4 Tage haltbar. Es ist ratsam, die Rouladen in einem luftdichten Behälter oder abgedeckt aufzubewahren, damit sie nicht austrocknen und ihr Aroma behalten. Falls du die Rouladen erst nach ein paar Tagen servieren möchtest, ist Einfrieren die sicherste Methode.
Kann man Rouladen ohne Rotwein zubereiten?
Ja, die Rouladen schmecken auch ohne Rotwein in der Sauce hervorragend. Stattdessen kannst du die Sauce mit mehr Rinderbrühe oder einem Schuss Trauben- oder Apfelsaft verfeinern, der ebenfalls eine angenehme Süße und Fülle bringt. Ein Schuss Balsamico-Essig oder Apfelessig sorgt für die nötige Säure und ersetzt den Rotwein, ohne dass der Geschmack darunter leidet.
Wie bekomme ich die Rouladen besonders zart?
Rouladen werden besonders zart, wenn sie ausreichend lange schmoren. Mindestens 1,5 bis 2 Stunden solltest du ihnen im Bräter oder Topf geben. Zudem hilft es, das Fleisch vor dem Einrollen sanft zu plattieren, sodass es noch zarter wird. Beim Schmoren ist eine gleichmäßige, niedrige Hitze entscheidend, um das Fleisch zart zu halten und die Aromen optimal zu entwickeln.
Welche Füllungen sind klassisch und welche kreativen Variationen gibt es?
Die klassische Füllung besteht aus Senf, Speck, Zwiebeln und Gewürzgurken, die den Rouladen den typischen herzhaften Geschmack verleihen. Es gibt aber viele Varianten, mit denen du die Rouladen individuell anpassen kannst. Hier einige Ideen:
- Paprika und Frischkäse: Für eine frische Note und cremige Textur.
- Schinken und Käse: Verleiht den Rouladen einen herzhaften, etwas deftigen Geschmack.
- Spinat und Ricotta: Besonders beliebt für eine vegetarische Variante.
- Pilze und Knoblauch: Bringt eine kräftige, herzhafte Note.
- Meerrettich: Verleiht eine würzig-scharfe Note und passt gut zu Senf.
Welche Fleischsorten kann ich für Rouladen verwenden?
Für klassische Rouladen wird meistens Rindfleisch verwendet, da es besonders aromatisch ist und gut mit den Gewürzen harmoniert. Schweinefleisch ist eine günstigere und fettärmere Alternative, die ebenfalls zart und schmackhaft wird. Für eine besonders saftige Variante können auch Hähnchenbrust oder Putenfilets verwendet werden, wobei diese Sorten meist kürzer gegart werden.
Kann ich Rouladen auch im Ofen zubereiten?
Ja, Rouladen lassen sich auch hervorragend im Ofen zubereiten. Einfach in einem ofenfesten Bräter oder Topf anbraten, mit Flüssigkeit übergießen und im Ofen bei etwa 160–180 °C für 1,5 bis 2 Stunden schmoren lassen. Diese Methode ist ideal, wenn du die Herdplatten für andere Gerichte brauchst oder die Rouladen gleichmäßig garen möchtest.
Welche typischen Gewürze passen zu Rouladen?
Die Grundgewürze für Rouladen sind Salz und Pfeffer, dazu wird der Senf für die Füllung verwendet. Für die Sauce bieten sich Lorbeerblätter, Pimentkörner und Wacholderbeeren an, die ein kräftiges Aroma verleihen. Je nach Geschmack kannst du auch Paprikapulver oder Muskatnuss hinzufügen. Wer eine exotische Note mag, kann mit etwas Zimt oder Nelken experimentieren – das gibt der Sauce eine besondere Tiefe.
Kann ich die Sauce für Rouladen auch andicken?
Ja, du kannst die Sauce nach dem Schmoren der Rouladen mit etwas Speisestärke oder Mehl andicken, falls du sie cremiger möchtest. Dafür einfach ein wenig Stärke mit kaltem Wasser anrühren und in die kochende Sauce einrühren, bis sie die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Alternativ kannst du die Sauce mit einem Schuss Sahne verfeinern, was ihr eine besonders cremige Textur verleiht.
Wie kann ich Rouladen kalorienärmer machen?
Eine kalorienärmere Version der Rouladen erreichst du, indem du mageres Fleisch wie Putenbrust oder Hähnchen verwendest. Auch die Füllung kann leichter gestaltet werden, z. B. indem du den Speck weglässt oder durch mageren Schinken ersetzt. Für die Sauce kannst du auf Sahne verzichten und stattdessen Gemüsebrühe oder fettarme Milch verwenden.
Was mache ich, wenn die Rouladen zu trocken werden?
Falls die Rouladen während des Garens trocken werden, kann es helfen, sie regelmäßig mit der Schmorflüssigkeit zu übergießen. Achte außerdem darauf, dass immer ausreichend Flüssigkeit im Topf ist, sodass die Rouladen nicht ansetzen. Wenn sie dennoch etwas trocken sind, kann eine extra cremige Sauce dabei helfen, die Rouladen wieder saftig erscheinen zu lassen.
Welche deutschen Klassiker passen zu Rouladen?
Die deutsche Küche bietet eine Vielzahl an deftigen Gerichten, die ähnlich herzhaft und traditionell wie Rouladen sind. Hier einige Klassiker, die du probieren solltest:
- Sauerbraten – Ein mariniertes und geschmortes Rindfleischgericht, das oft mit Rotkohl und Klößen serviert wird.
- Königsberger Klopse – Fleischklößchen in einer cremigen Kapern-Sauce, eine Spezialität aus Norddeutschland.
- Schweinebraten – Ein deftiger Braten mit knuspriger Kruste, perfekt mit Knödeln und Rotkohl.
- Leberkäse – Eine bayrische Spezialität aus gepresstem Fleisch, oft als Sandwich oder mit Spiegelei gegessen.
- Eisbein mit Sauerkraut – Gepökeltes und gekochtes Schweinebein, typischerweise mit Sauerkraut und Kartoffelstampf.
- Maultaschen – Schwäbische Teigtaschen, die mit Fleisch oder Gemüse gefüllt und in Brühe oder angebraten serviert werden.
- Schnitzel – Panierte Fleischscheiben, meist aus Schweine- oder Kalbfleisch, mit Beilagen wie Kartoffelsalat.
- Frikadellen – Hackfleischbällchen, oft gewürzt mit Zwiebeln und Senf, serviert mit Kartoffelsalat.
- Spätzle – Schwäbische Eierspätzle, die oft als Beilage zu Braten oder mit Käse überbacken serviert werden.
- Himmel und Erde – Ein traditionelles Gericht aus Kartoffelbrei und Apfelmus, oft mit Blutwurst serviert.
Wie lange dauert es, Rouladen zuzubereiten?
Die Vorbereitung der Rouladen dauert etwa 30 Minuten, da das Fleisch gefüllt und gerollt werden muss. Die Garzeit beträgt je nach Dicke der Rouladen und verwendeter Fleischsorte etwa 1,5 bis 2 Stunden. Insgesamt solltest du also mit ca. 2,5 Stunden rechnen. Wenn du Gäste empfängst, ist es sinnvoll, die Rouladen frühzeitig vorzubereiten, da sie im Ofen oder auf dem Herd durch die niedrige Hitze auch warmgehalten werden können.
Kann ich Rouladen im Schnellkochtopf zubereiten?
Ja, der Schnellkochtopf ist eine schnelle und unkomplizierte Methode, um Rouladen zuzubereiten. Nachdem du die Rouladen wie gewohnt angebraten hast, kannst du die Schmorflüssigkeit hinzufügen und den Deckel schließen. Die Garzeit verkürzt sich im Schnellkochtopf auf etwa 30–40 Minuten, sodass die Rouladen deutlich schneller zart werden.
Wie kann ich die Sauce für Rouladen noch intensiver machen?
Für eine besonders intensive Sauce kannst du die Rouladen vor dem Schmoren mit einem kräftigen Rotwein oder einem Schuss Balsamico ablöschen. Röstaromen von Zwiebeln, Karotten und Knoblauch als Basis verstärken den Geschmack. Wer mag, kann die Sauce am Ende mit einem Teelöffel Preiselbeermarmelade oder etwas Schokolade abrunden – das sorgt für eine außergewöhnliche Note.
Vorbereitungszeit
30 Minuten
Kochzeit
0 Minuten
Schwierigkeitsgrad
mittel
4 Personen
Fett
32 g
Kalorien:
680 kcal
Preis:
20 Euro
Preis pro Portion
5 Euro
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