5 Gründe, warum Kartoffelsuppe das ultimative Familiengericht ist

Kochen rockt! Logo. Eine rote Gitarre, deren Kopf die Form eines Kochlöffels hat.

5 Gründe, warum Kartoffelsuppe das ultimative Familiengericht ist

Die Kartoffelsuppe hat ihren festen Platz im Pantheon der deutschen Rezepte-Klassiker. Das ist sie: Preisgünstig, auf Vorrat kochbar, maximal familientauglich. Und das Beste: Sie lässt sich mit wenigen Zutaten zaubern und wärmt von innen wie eine dicke Winterdecke. Egal ob als Hauptgericht oder Beilage, die Kartoffelsuppe sorgt immer für zufriedene Gesichter am Tisch.

Zutaten

Line-up

3 l Wasser 8 TL Instant-Gemüsebrühe 2 Gemüsezwiebeln 1 Stange Lauch 4 Möhren 1,5 kg Kartoffeln Salz, Pfeffer 1 TL getr. Majoran 3 Lorbeerblätter 2 EL Rapsöl/Sonnenblumenöl 100 g Räucherspeck 1 Prise Muskatnuss

Kochwerkzeuge

Instrumente

Großer Topf Schneidemesser Schneidebrett Sparschäler Grobes Sieb Messbecher Esslöffel Schöpflöffel

Drehbuch zur perfekten Kartoffelsuppe

  1. Alle Kochwerkzeuge zusammentragen.
  2. Alle Zutaten herrichten, ggf. abmessen und abwiegen.
  3. Kartoffeln in das Sieb legen, unter fließend heißem Wasser abwaschen, mit dem Sparschäler schälen, eventuelle Schadstellen mit dem Schneidemesser entfernen. Geschälte Kartoffeln in grobe Stücke schneiden und in die Schüssel legen.
  4. Möhren abwaschen, trocken tupfen, Enden abschneiden, schälen, in grobe Stücke schneiden, und Möhrenstücke in die Schüssel zu den Kartoffeln legen.
  5. Die beiden Zwiebeln von ihrer Haut und den Wurzelbüscheln befreien, in grobe Stücke schneiden und in die Schale legen.
  6. Vom Lauch das Wurzelende und ggf. verwelkte grüne Blätter abschneiden. Längs halbieren. Die Lauchblätter unter kaltem Wasser von Dreck entfernen. Wasser abschütteln und Lauchblätter auf dem Schneidbrett in Streifen schneiden und dort liegen lassen.
  7. Vom Speck die Schwarte abschneiden, je nach Speckgröße in ca. 1 cm große Streifen schneiden, und diese dann in kleine Streifen schneiden.
  8. Schnittlauch unter kaltem Wasser waschen und mit einem Küchentuch trocken tupfen. Schadhafte Stile aussortieren oder schadhafte Stellen wegschneiden. Schnittlauchstile gebündelt auf dem Schneidbrett in kleine Röllchen schneiden. Röllchen in eine Schale geben und Schale in den Kühlschrank stellen.
  9. Das Sonnenblumenöl in dem großen Topf erhitzen und darin Speck, Zwiebeln und den Lauch 2 Minuten scharf anbraten. Das gibt der Suppe zusätzliches Aroma.
  10. Kartoffeln und Möhren hinzugeben und mit Wasser ablöschen. Majoran, Lorbeerblätter und das Instantpulver kommen dazu. Alles gut mit dem Kochlöffel umrühren. Aufkochen, und anschließend bei geschlossenem Deckel und mittlerer Hitze mindestens 30 Minuten kochen.
  11. Nach der Kochzeit die Lorbeerblätter herausfischen und die Suppe mit dem Pürierstab cremig pürieren. Nach Belieben mit Salz, Pfeffer und einer Prise Muskatnuss abschmecken.
  12. Suppe auf tiefen Tellern anrichten und mit den Schnittlauchröllchen bestreuen.
  13. Übrig gebliebene Suppe in Vorratsbehälter umfüllen. Deckel beschriften und sobald die Suppe erkaltet ist in das Gefrierfach stellen.

Und voilà – deine deftige Kartoffelsuppe ist fertig! Ob als wärmender Klassiker für kalte Tage oder als herzhaftes Abendessen – sie ist einfach immer ein Volltreffer. Aber halt, bevor du den Kochlöffel an den Nagel hängst: Am Samstag wartet die nächste kulinarische Herausforderung aus der badischen Küche auf dich! Das Samschdigesse ist nämlich nichts für schwache Nerven. Dort zeigt sich, wer wirklich die Kunst des Kochens beherrscht. Also, ran an die Töpfe und die Tradition aufleben lassen – du schaffst das!

Hunger auf etwas anderes?

Warum ist eine Kartoffelsuppe das ultimative Familiengericht? (5 Gründe)

Preiswert und sättigend: Kartoffeln sind günstig, und schon mit wenigen Zutaten zaubert man eine herzhafte Mahlzeit, die die ganze Familie satt macht.

Kinderleicht zuzubereiten: Selbst Kochanfänger können mit einer Kartoffelsuppe glänzen. Alles, was man braucht, sind Kartoffeln, Gemüsebrühe und ein paar Gewürze – und schon steht das Essen auf dem Tisch.

Perfekt zum Aufwärmen: Kartoffelsuppe schmeckt oft am nächsten Tag noch besser. Einfach aufwärmen und genießen – ideal für stressige Tage oder wenn man auf Vorrat kochen möchte.

Vielfältig variierbar: Von Speckwürfeln über Würstchen bis hin zu Gemüse – jeder kann seine Kartoffelsuppe nach eigenem Geschmack verfeinern. So wird es nie langweilig am Esstisch.

Wärmt Herz und Seele: Eine heiße Kartoffelsuppe ist der Inbegriff von Komfortessen. Sie wärmt von innen, sorgt für ein wohliges Gefühl und bringt die Familie zusammen – wie eine kulinarische Umarmung.

Kartoffelsuppe FAQ

Was macht eine gute Kartoffelsuppe aus?

Eine richtig gute Kartoffelsuppe besticht durch eine cremige Konsistenz und einen herzhaften Geschmack. Die Basis bildet meist eine Brühe, die durch Gewürze wie Muskatnuss, Salz, Pfeffer und Lorbeerblätter verfeinert wird. Die Kartoffeln sorgen für eine angenehme Sämigkeit, und je nach Geschmack lassen sich Speck, Wurst, Gemüse oder Sahne hinzufügen. Eine Balance aus einfachen Zutaten und intensiven Aromen ist der Schlüssel.

Welche Kartoffelsorten eignen sich am besten für Kartoffelsuppe?

Für eine cremige Kartoffelsuppe eignen sich mehligkochende Kartoffeln am besten. Sie zerfallen beim Kochen schneller und sorgen für die richtige Bindung der Suppe. Sorten wie „Agria“, „Bintje“ oder „Adretta“ sind ideal, weil sie besonders viel Stärke enthalten und dadurch die Suppe schön sämig machen.

Kann ich auch festkochende Kartoffeln verwenden?

Ja, auch festkochende Kartoffeln sind möglich, allerdings ergibt das eine eher stückige Suppe. Festkochende Sorten wie „Annabelle“ oder „Nicola“ behalten ihre Form besser und eignen sich, wenn du ein bisschen Biss in der Suppe magst. Für eine Mischung aus cremig und stückig kann man auch beide Sorten kombinieren.

Wie lange dauert es, Kartoffelsuppe zu kochen?

Die Zubereitungszeit variiert je nach Rezept, aber in der Regel benötigst du etwa 30 bis 45 Minuten. Das Schneiden der Kartoffeln und das Anbraten von Zwiebeln und Gewürzen dauert etwa 10 Minuten. Anschließend lässt du die Suppe für 20 bis 30 Minuten köcheln, bis die Kartoffeln weich sind. Die Gesamtzeit hängt auch davon ab, ob du die Suppe pürierst oder sie eher stückig lassen möchtest.

Muss ich die Kartoffeln für die Suppe schälen?

Das Schälen der Kartoffeln ist Geschmackssache. Viele Rezepte empfehlen, die Kartoffeln zu schälen, um eine gleichmäßige, glatte Konsistenz zu erreichen. In der Schale stecken jedoch viele Vitamine und Nährstoffe. Wenn du also Kartoffeln in Bio-Qualität verwendest, kannst du sie ungeschält in die Suppe geben – das verleiht der Suppe sogar einen rustikalen Charme.

Welche Zutaten passen gut zur Kartoffelsuppe?

Kartoffelsuppe lässt sich wunderbar mit verschiedenen Zutaten aufpeppen. Klassisch sind Einlagen wie gebratene Speckwürfel oder Wiener Würstchen, die der Suppe einen herzhaften Geschmack verleihen. Wer es vegetarisch mag, kann auf geröstetes Gemüse wie Karotten oder Lauch setzen. Für extra Cremigkeit sorgt ein Schuss Sahne oder Crème fraîche. Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch oder Majoran runden den Geschmack ab.

Wie kann ich meine Kartoffelsuppe verfeinern?

Es gibt viele Möglichkeiten, eine einfache Kartoffelsuppe in etwas Besonderes zu verwandeln. Hier ein paar Ideen:

  • Sahne oder Crème fraîche: Für extra Cremigkeit.
  • Muskatnuss: Ein Hauch von frisch geriebener Muskatnuss gibt der Suppe eine besondere Würze.
  • Knoblauch: Verleiht der Suppe eine leichte Schärfe.
  • Lauch oder Sellerie: Ergänzt die Kartoffeln perfekt und bringt zusätzliche Aromen.
  • Trüffelöl oder Kräuteröl: Ein paar Tropfen als Topping machen aus der Suppe ein Gourmetgericht.
  • Croutons oder geröstete Nüsse: Für etwas Crunch obendrauf.

Kann ich die Kartoffelsuppe pürieren?

Ja, das Pürieren ist eine beliebte Methode, um die Suppe besonders cremig zu machen. Du kannst entweder die ganze Suppe pürieren oder nur einen Teil, um eine Mischung aus cremiger und stückiger Konsistenz zu erhalten. Ein Stabmixer ist hier ideal, aber auch ein Standmixer funktioniert. Achte nur darauf, die Suppe nicht zu lange zu pürieren, damit sie nicht zu klebrig wird.

Wie lange ist Kartoffelsuppe haltbar?

Die Suppe hält sich im Kühlschrank gut verschlossen 3 bis 4 Tage. Du solltest die Suppe nach dem Kochen zügig abkühlen lassen und dann in einen luftdichten Behälter umfüllen. Beim Aufwärmen kann es sein, dass du etwas Wasser oder Brühe hinzufügen musst, da die Suppe beim Lagern dicker wird.

Kann man Kartoffelsuppe einfrieren?

Ja, Kartoffelsuppe lässt sich hervorragend einfrieren. Portioniere die Suppe am besten in kleinere Behälter, damit du sie bei Bedarf leicht auftauen kannst. Im Tiefkühlfach hält sich die Suppe bis zu 3 Monate. Beim Auftauen einfach langsam erhitzen und gegebenenfalls etwas Flüssigkeit hinzufügen, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.

Wie kann ich Kartoffelsuppe wieder aufwärmen?

Beim Aufwärmen der Suppe solltest du darauf achten, dass sie nicht anbrennt. Am besten erwärmst du sie bei mittlerer Hitze in einem Topf und rührst gelegentlich um. Falls die Suppe zu dick geworden ist, füge einfach etwas Wasser, Brühe oder Milch hinzu, bis die Konsistenz wieder stimmt.

Ist Kartoffelsuppe gesund?

Kartoffelsuppe ist in der Regel sehr gesund, besonders wenn sie mit frischen Zutaten und wenig Fett zubereitet wird. Kartoffeln sind reich an Vitamin C, Kalium und Ballaststoffen, was sie zu einem wertvollen Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung macht. Je nach Einlage kann die Suppe mehr oder weniger Kalorien haben. Gemüsebrühe und eine fettarme Zubereitung sorgen für eine leichtere Variante.

Wie viele Kalorien hat Kartoffelsuppe?

Die Kalorienanzahl hängt stark von den verwendeten Zutaten ab. Eine einfache Kartoffelsuppe auf Basis von Gemüsebrühe hat pro Portion (etwa 250 ml) etwa 150 bis 200 Kalorien. Verwendest du Sahne, Butter oder Würstchen als Einlage, kann die Kalorienzahl schnell ansteigen. Eine Sahne-Kartoffelsuppe mit Speck kann zum Beispiel bis zu 400 Kalorien pro Portion enthalten.

Kann ich Kartoffelsuppe auch vegan zubereiten?

Ja, Kartoffelsuppe lässt sich ganz einfach vegan zubereiten. Ersetze Sahne oder Butter durch pflanzliche Alternativen wie Hafer- oder Kokosmilch. Verwende Gemüsebrühe anstelle von Fleischbrühe, und verzichte auf tierische Einlagen wie Speck oder Würstchen. Für extra Geschmack kannst du geräucherten Tofu oder vegane Würstchen hinzufügen.

Welche Beilagen passen zu Kartoffelsuppe?

Kartoffelsuppe ist an sich schon ein sättigendes Gericht, aber es gibt einige Beilagen, die gut dazu passen:

  • Frisches Brot oder Baguette: Perfekt, um die Suppe aufzutunken.
  • Roggenbrot mit Schmalz: Für den rustikalen Geschmack.
  • Salat: Ein frischer grüner Salat bringt eine leichte Note zur herzhaften Suppe.
  • Bratwurst: In Scheiben geschnitten als deftige Einlage oder Beilage.

Kann man Kartoffelsuppe auch kalt essen?

Kartoffelsuppe ist ein klassisches warmes Gericht, aber theoretisch kannst du sie auch kalt genießen. In heißen Sommermonaten könntest du die Suppe abkühlen lassen und als kalte Vorspeise servieren. Allerdings geht dabei ein wenig von der wohltuenden Wirkung verloren, die die heiße Suppe normalerweise bietet.

Warum wird meine Kartoffelsuppe zu klebrig?

Wenn deine Kartoffelsuppe eine unangenehm klebrige Konsistenz bekommt, könnte das daran liegen, dass du die Kartoffeln zu stark püriert hast. Durch das lange Pürieren setzen die Kartoffeln viel Stärke frei, die die Suppe dick und klebrig macht. Um das zu vermeiden, solltest du die Kartoffeln nur kurz pürieren oder einen Teil der Kartoffeln als Stücke in der Suppe lassen.

Kann ich Kartoffelsuppe im Schnellkochtopf zubereiten?

Ja, du kannst Kartoffelsuppe auch im Schnellkochtopf zubereiten, um Zeit zu sparen. Die Garzeit der Kartoffeln verkürzt sich im Schnellkochtopf auf etwa 10 Minuten. Gib einfach alle Zutaten in den Topf, verschließe ihn und lass die Suppe auf mittlerer Stufe kochen. Nach dem Garen kannst du die Suppe pürieren oder so lassen, wie sie ist.

Welche Kräuter passen gut in Kartoffelsuppe?

Frische Kräuter verleihen der Kartoffelsuppe das gewisse Etwas. Klassische Optionen sind Petersilie, Schnittlauch und Majoran. Diese Kräuter passen hervorragend zu den milden Kartoffeln und bringen eine frische Note in die Suppe. Für ein intensiveres Aroma kannst du auch Thymian oder Rosmarin ausprobieren.

Kann ich Kartoffelsuppe glutenfrei zubereiten?

Kartoffelsuppe ist von Natur aus glutenfrei, solange du keine glutenhaltigen Verdickungsmittel wie Mehl verwendest. Falls das Rezept eine Mehlschwitze vorsieht, kannst du stattdessen Maisstärke oder Kartoffelstärke verwenden, um die Suppe glutenfrei zu halten.

Welche Kartoffelgerichte sind noch ein Muss?

Hier sind weitere Kartoffelgerichte, die definitiv ein Muss sind:

  • Kartoffelsalat: Ein klassisches Gericht aus gekochten Kartoffeln, das je nach Region unterschiedlich zubereitet wird – ob mit Essig und Öl wie im Süden Deutschlands oder mit Mayonnaise im Norden. Perfekt als Beilage zu Grillgut oder als eigenständige Mahlzeit.
  • Kartoffelauflauf: Ein leckerer Auflauf mit geschichteten Kartoffeln, Sahne und Käse – einfach zum Reinlegen! Ob mit Gemüse oder Speck, er ist vielseitig und sättigend.
  • Kartoffelbrei: Auch bekannt als Kartoffelpüree – butterweich, cremig und der ideale Begleiter zu Braten oder Gemüse. Ein echtes Komfortessen!
  • Wedges (Ofenkartoffeln): Knusprig gebackene Kartoffelecken aus dem Ofen, gewürzt mit Paprika und Kräutern. Sie sind die perfekte Alternative zu klassischen Pommes.
  • Pommes: Der Klassiker schlechthin! Ob dick, dünn, knusprig oder weich – Pommes frites sind immer ein Hit und passen zu fast allem, von Burgern bis zu Fischstäbchen.

Diese Gerichte sind allesamt lecker und zeigen, wie vielfältig Kartoffeln in der Küche eingesetzt werden können.

Quellen:

Global2000 – Spannende Fakten zur Kartoffel – Produktion, Pestizide & Klimakrise

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