Kultiger Snack: Currywurst mit Pommes 🍟🔥

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Kultiger Snack: Currywurst mit Pommes 🍟🔥

Bock auf einen echten Klassiker, der immer geht? Dann ran an die Currywurst mit Pommes! Wir zeigen dir, wie du die perfekte Mischung aus würziger Currysoße und knusprigen Pommes hinbekommst. Egal, ob für den gemütlichen Abend mit Freunden oder als ultimativer Snack – dieser Hit aus dem Ruhrpott macht jeden glücklich!

Zutaten

Für die Currywurst

  • 4 Bratwürste (wahlweise fein oder grob)
  • 2 EL Pflanzenöl

Für die Currysoße

  • 200 ml Tomatenketchup
  • 100 ml passierte Tomaten
  • 2 EL Apfelessig
  • 2 EL Zucker
  • 1 EL Currypulver
  • 1 TL Paprikapulver, edelsüß
  • 1 TL Paprikapulver, scharf
  • 1 TL Worcestersoße (optional)
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Für die Pommes

  • 600 g Kartoffeln (festkochend oder mehligkochend)
  • Pflanzenöl zum Frittieren oder Backen
  • Salz

Kochwerkzeuge

  • Schneidebrett und Messer
  • Pfanne oder Grill für die Wurst
  • Topf für die Currysoße
  • Fritteuse oder Backblech für die Pommes
  • Sieb oder Küchenpapier zum Abtropfen der Pommes

Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Pommes vorbereiten

  1. Kartoffeln schneiden: Die Kartoffeln schälen und in etwa 1 cm dicke Stifte schneiden. Je nach Geschmack kannst du sie auch etwas dicker oder dünner schneiden.
  2. Pommes vorbereiten: Für extra knusprige Pommes die Kartoffelstifte etwa 30 Minuten in kaltem Wasser einweichen und danach gut abtrocknen.

2. Pommes frittieren oder backen

  1. Frittieren: Das Pflanzenöl in einer Fritteuse oder einem Topf auf etwa 160 °C erhitzen. Die Pommes portionsweise ca. 5 Minuten vorfrittieren, dann herausnehmen und abtropfen lassen. Das Öl auf 180 °C erhöhen und die Pommes erneut 2–3 Minuten frittieren, bis sie goldbraun und knusprig sind. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und mit Salz bestreuen.
  2. Backen: Alternativ die Pommes mit etwas Öl auf einem Backblech verteilen und im vorgeheizten Ofen bei 200 °C (Ober-/Unterhitze) ca. 30–40 Minuten backen, bis sie knusprig sind. Zwischendurch wenden und mit Salz bestreuen.

3. Currysoße zubereiten

  1. Basis herstellen: Ketchup, passierte Tomaten, Apfelessig, Zucker, Currypulver, Paprikapulver und Worcestersoße in einem kleinen Topf verrühren.
  2. Kochen: Die Soße bei mittlerer Hitze aufkochen und 5–10 Minuten köcheln lassen, bis sie leicht eindickt. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und nach Geschmack mehr Curry oder Paprikapulver hinzufügen.

4. Bratwürste zubereiten

  1. Würste braten oder grillen: Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Bratwürste von allen Seiten goldbraun braten, bis sie schön knusprig sind. Alternativ kannst du die Würste auf dem Grill zubereiten – das gibt ein besonders rauchiges Aroma.
  2. Würste schneiden: Die fertigen Würste in mundgerechte Scheiben schneiden und auf einen Teller geben.

5. Anrichten

  1. Currysoße über die Wurst geben: Die Soße großzügig über die Wurststücke verteilen und mit etwas zusätzlichem Currypulver bestreuen.
  2. Servieren: Die Pommes daneben legen und alles nach Belieben mit Ketchup oder Mayo ergänzen.

Congrats, du hast dir gerade den ultimativen Streetfood-Klassiker selbstgemacht! Diese Currywurst mit Pommes bringt echtes Imbiss-Feeling nach Hause und schmeckt einfach grandios. Ob allein oder mit Freunden, das Gericht rockt jede Mahlzeit. Und das Beste? Wenn du einmal angefangen hast, gibt’s kein Zurück mehr – du wirst es immer wieder machen wollen!

Hunger auf etwas anderes?

FAQ zur Currywurst

Was ist das Besondere an Currywurst?

Currywurst ist ein echter deutscher Klassiker und eine Erfindung, die auf Berliner Imbissbuden Kultstatus erreicht hat. Sie besteht aus einer gebratenen oder frittierten Bratwurst, die in Scheiben geschnitten und mit einer speziellen Currysoße übergossen wird. Das Besondere ist die Kombination aus der fruchtigen Tomatensoße, einer Prise Curry und einer leichten Schärfe, die die Wurst in einen würzigen Snack verwandelt. Currywurst wird oft mit knusprigen Pommes serviert und ist besonders als Streetfood beliebt.

Gibt es gesunde Alternativen zur Currywurst?

Currywurst ist durch die Wurst und die frittierte Zubereitung eher kalorienreich. Eine leichtere Variante wäre es, auf fettarme Hähnchenwürstchen zurückzugreifen und die Pommes im Ofen zu backen statt zu frittieren. Die Currysoße kann auch mit frischen Tomaten und ohne Zucker zubereitet werden. Für eine vegetarische oder vegane Alternative gibt es mittlerweile auch zahlreiche Wurst-Optionen auf pflanzlicher Basis, die genauso gut mit der Soße harmonieren.

Ist Currywurst vegetarisch oder vegan möglich?

Ja, Currywurst lässt sich auch vegan oder vegetarisch zubereiten! Viele Hersteller bieten pflanzliche Bratwurst-Alternativen auf Basis von Soja, Weizen oder Erbsenprotein an, die geschmacklich sehr nah ans Original herankommen. Die Currysoße ist meist vegan, wenn sie ohne Worcestersoße oder andere tierische Zusätze zubereitet wird. Achte darauf, Ketchup und passierte Tomaten zu verwenden, die ohne tierische Produkte auskommen.

Kann ich Currywurst und Pommes einfrieren?

Ja, Currywurst lässt sich einfrieren. Du kannst die Wurst separat einfrieren und die Soße in einem luftdichten Behälter aufbewahren. Die Pommes sind allerdings schwieriger, da sie nach dem Auftauen oft nicht mehr knusprig werden. Einfrieren ist daher vor allem für die Currywurst und Soße empfehlenswert. Beim Aufwärmen die Wurst und Soße langsam in einem Topf oder der Mikrowelle erhitzen.

Wie lange hält sich Currywurst im Kühlschrank?

Currywurst und die Soße halten sich im Kühlschrank etwa 2–3 Tage, wenn sie in einem luftdichten Behälter aufbewahrt werden. Die Wurst sollte nicht länger gelagert werden, da sie sonst an Geschmack verliert und die Textur leidet. Wenn du Currywurst über einen längeren Zeitraum aufbewahren möchtest, ist Einfrieren die bessere Option.

Welche Beilagen passen gut zur Currywurst?

Pommes sind der klassische Begleiter zur Currywurst und nehmen die Soße besonders gut auf. Alternativ kannst du auch Brötchen, Kartoffelsalat oder eine Portion Krautsalat dazu servieren. Wer es etwas gesünder mag, kann die Currywurst mit einem frischen Salat oder einer Portion Gemüsesticks kombinieren.

Kann ich die Currysoße für Currywurst selbst anpassen?

Ja, die Currysoße kannst du ganz nach deinem Geschmack abwandeln. Für eine süßere Variante etwas mehr Zucker oder Honig hinzufügen. Wenn du es schärfer magst, kannst du eine Prise Cayennepfeffer oder Chili hinzugeben. Einige experimentieren auch mit Zimt oder Nelken für einen intensiveren Geschmack.

Ist Currywurst kalorienreich?

Ja, durch die Wurst und die frittierte Zubereitung der Pommes ist Currywurst kalorienreich. Wer Kalorien sparen möchte, kann die Wurst durch fettärmere Varianten oder pflanzliche Alternativen ersetzen. Die Pommes lassen sich im Ofen fettarm backen und die Soße kann mit weniger Zucker und ohne Öl zubereitet werden.

Kann man Currywurst auch im Ofen zubereiten?

Ja, du kannst die Bratwurst im Ofen bei etwa 200 °C garen, bis sie knusprig ist. Das spart Fett und ist eine gute Alternative zum Braten oder Grillen. Besonders in Kombination mit Ofenpommes ist diese Methode praktisch und lecker.

Welche Würstchen eignen sich für Currywurst?

Für Currywurst eignen sich am besten Bratwürste, die entweder grob oder fein sein können. Manche bevorzugen spezielle Currywurst-Würste, die oft etwas dicker und kürzer sind. Alternativ können auch Wiener oder Bockwürste verwendet werden, die dann allerdings eine andere Textur haben und milder im Geschmack sind.

Welche deutschen Gerichte sind ähnlich wie Currywurst?

Deutschland bietet eine breite Palette an deftigen Imbiss-Klassikern. Hier sind einige Gerichte, die ähnlich populär sind wie die Currywurst:

  • Bockwurst mit Kartoffelsalat – Eine einfache Kombination, die ebenfalls als Klassiker gilt.
  • Bratwurst mit Kartoffelbrei und Sauerkraut – Die klassische Bratwurst mit Kartoffelbrei und Sauerkraut serviert.
  • Frikadellen – Würzige Hackfleischbällchen, oft mit Kartoffelsalat serviert.
  • Schnitzel mit Pommes – Ein paniertes Fleischstück, meist aus Schwein oder Huhn, mit Pommes oder Kartoffelsalat.
  • Weißwurst mit süßem Senf 🥨
  • Schweinsbratwurst im Brötchen – Beliebt auf deutschen Weihnachtsmärkten, oft mit Sauerkraut kombiniert.
  • Kartoffelsalat – In vielen Varianten beliebt, von Essig-Öl bis Mayo-Dressing.
  • Mettbrötchen – Rohes, gewürztes Hackfleisch auf einem Brötchen, typisch als Frühstück oder Imbiss.
  • Leberkäse – Auch bekannt als Fleischkäse, wird oft als Sandwich oder mit Spiegelei serviert.
  • Reibekuchen mit Apfelmus – Kartoffelpuffer mit süßem Apfelmus, ein herzhaft-süßer Genuss.
  • Eisbein mit Sauerkraut – Gepökeltes Schweinebein, meist mit Sauerkraut serviert, ein deftiger Klassiker.

Wer hat die Currywurst erfunden?

Die Erfindung der Currywurst wird Herta Heuwer zugeschrieben, die im Jahr 1949 in Berlin auf die Idee kam, eine Bratwurst mit einer speziellen Soße zu servieren. Damals experimentierte sie mit Tomatenmark, Currypulver und weiteren Gewürzen, die sie von britischen Soldaten bekommen hatte. Das Rezept entwickelte sich zu einer einzigartigen, würzigen Soße, die zur Grundlage für die Currywurst wurde. Herta Heuwer begann, die Currywurst an ihrem Imbissstand in Berlin-Charlottenburg zu verkaufen, und die Spezialität wurde schnell zu einem Kult-Snack. Sie meldete das Rezept sogar unter dem Namen „Chillup“ (eine Mischung aus Chili und Ketchup) als Marke an. Seitdem gilt Herta Heuwer als „Erfinderin der Currywurst“ und ihre Idee hat sich zu einem beliebten Klassiker der deutschen Küche entwickelt.

Welche Wurst benutzt eine Berliner Wurstbude für die Currywurst?

In Berliner Wurstbuden wird für Currywurst in der Regel eine feine, leicht geräucherte Brühwurst verwendet. Sie ist ohne Darm, was bedeutet, dass sie eine weichere Textur hat und beim Grillen oder Braten eine leichte Kruste bekommt. Diese Wurst wird meistens geschnitten, gegrillt oder gebraten und dann mit einer reichhaltigen Currysoße übergossen. Berliner Currywurst-Läden bieten oft eine Auswahl an Soßen, von mild bis scharf, und viele haben ihre eigenen geheimen Rezepturen, um den Geschmack einzigartig zu machen. Die klassische Berliner Currywurst ist meist milder als die Varianten in anderen Regionen, wie z.B. im Ruhrgebiet, wo oft eine gröbere Bratwurst verwendet wird.

Wie war ich?

4.6 / 5. Bewertungen: 13

Vorbereitungszeit

15 Minuten

Kochzeit

30 Minuten

Schwierigkeitsgrad

einfach

4 Personen

Fett

40 g

Kalorien:

700 kcal

Preis:

10 Euro

Preis pro Portion

2,5 Euro

Gutbürgerlich

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